Einsatz der Lehrlinge sparte dem Bezirk rund 400 000 Euro Kosten
"Ich bin stolz darauf, welche Leistungen die Auszubildenden während ihrer Lehrjahre für den Bezirk erbringen", sagt Röding. Als Mitarbeiter des Bezirksamts identifizierten sie sich mit ihrer Heimatstadt und leisteten für diese Erhebliches. "Dies erfolgreich und vor allem nachhaltig fortzuführen, muss bei allen Sparvorgaben ein unbedingtes Ziel sein", ist der Baustadtrat überzeugt.Das Tiefbau- und Landschaftsplanungsamt sucht regelmäßig nach Lehrlingen für den Beruf des Gärtners in der Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau. Die Jugendlichen erhalten eine Ausbildung, die nah an der Praxis orientiert ist. "Vor allem werden sie in die aktuellen Projekte und Maßnahmen des Bezirks einbezogen", betont Röding. Dabei könnten sie in den Naherholungsanlagen und vor allem auf den bezirklichen Spielplätzen das Erlernte fürs Gemeinwohl einsetzen.
Derzeit absolvieren sechs Frauen und 15 Männer ihre Ausbildung zum Gärtner. Sie haben im vergangenen Jahr für den Bezirk Leistungen im Gesamtwert von mehr als 400 000 Euro erbracht. So haben sie etwa maßgeblich beim Neubau eines Beachvolleyballfelds am Groß Glienicker See mitgewirkt. Bei der Neugestaltung des Spielplatzes Kolk/Behnitz verlegten die Azubis Kleinsteinpflaster, gestalteten neue Wegeanschlüsse und einen Wasserlauf und stellten neue Spielgeräte auf. "Ohne die immense Hilfe unserer Auszubildenden wäre es zudem kaum möglich gewesen, den Blindenwanderweg in Hakenfelde zu bauen", lobt Röding.
Autor:Michael Uhde aus Spandau |
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