Spandau. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich startete am 29. November der Umbau der Grünfläche Lindenufer am Zusammenfluss von Havel und Spree. Im ersten Bauabschnitt werden der Spielplatz und die Fläche unter der Juliusturmbrücke umgestaltet.
Die Kosten hierfür belaufen sich auf 300 000 Euro. Bis 2015 soll mit einem Kostenaufwand von insgesamt rund 1,2 Millionen Euro das gesamte Lindenufer zwischen Charlottenbrücke und Juliusturmbrücke ein neues Gesicht erhalten. Begleitet wird die Baumaßnahme von einem "Parkrat Lindenufer", in dem Anwohner und interessierte Spandauer vertreten sind. Einige von ihnen waren bereits dabei, als der Bezirk und das mit den Planungen beauftragte Landschaftsarchitekturbüro "bgmr" seit 2011 das Vorhaben bei mehreren Workshops und Informationsveranstaltungen vorstellten.
Über die Baumaßnahme informiert auch die Webseite www.lindenufer-spandau.de. Sie dient als Informations- und Diskussionsplattform und unterstützt die Arbeit des "Parkrats Lindenufer". Als Beratungsgremium soll der die Baumaßnahmen am Lindenufer konstruktiv und kritisch begleiten.
Der Umbau des Lindenufers ist Teil des vom Senat finanzierten Projekts "Aktionsraum Spandau Mitte". Am nördlichen Lindenufer soll ein öffentlicher Parkerlebnisraum geschaffen werden, in dem man sich wohlfühlt. Der Havel-Radweg soll zur gemeinsamen Nutzung mit Fußgängern ans Ufer verlegt werden. Eine Stärkung der Altstadt wollen die Planer von "bgmr" durch einen Wasserzugang von der Altstadt zum Ufer über die Achsen Charlotten-, Wasser- und Kammerstraße erreichen. Am Ufer angekommen soll ein Altstadt-Steg den freien Zugang zur Havel ermöglichen.
Verbunden ist all das mit einer neuen Verkehrsführung auf der Straße Lindenufer. Die soll künftig zwischen Kammerstraße und jetziger Zufahrt zum Parkplatz Lindenufer unterbrochen werden. Der nördliche angrenzende Straßenabschnitt sowie der von 95 auf 41 Stellplätze verkleinerte Parkplatz werden nur noch über die Hertefeldstraße erreichbar sein. So soll der Durchgangsverkehr verhindert werden.
Die Parkplatz-Verkleinerung kommt vor allem der Erweiterung des jüdischen Mahnmals zugute, das derzeit direkt an den Parkplatz angrenzt. Frei werdende Verkehrsflächen sollen künftig für mehr Grün, Spielplätze und etwa einen Generationen-Garten in der Nähe der künftigen Seniorenresidenz an der Hertefeldstraße genutzt werden.
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