Spandau. In der Nacht zum 29. September ist ein Mann in der U-Bahnlinie 7 verletzt worden, als er einen Streit schlichten wollte.
Der 21-Jährige war gegen 23.40 Uhr mit der U-Bahn in Richtung Rathaus Spandau unterwegs. An der Station Altstadt Spandau beobachtete er, dass ein im letzten Waggon sitzender Fahrgast die Notbremse zog, worauf eine vierköpfige Gruppe den vorletzten Wagen verließ und zu dem Mann ging. Als die Unbekannten bemerkten, dass der Fahrgast telefonierte, versuchten sie das Gespräch zu unterbrechen. Daraufhin ging der 21-Jährige dazwischen.Plötzlich bekam er aber von einem aus der Gruppe einen Kopfstoß. Der Angegriffene rannte aus dem Zug auf den Bahnsteig, wurde jedoch von der Gruppe eingeholt, festgehalten und erhielt mehrere Faustschläge ins Gesicht. Der 21-Jährige konnte sich losreißen, flüchtete in die Bahn in Richtung Rathaus Spandau und zeigte dort alarmierten Polizisten den Sachverhalt an. Er kam mit einer Platzwunde, einer leichten Augenverletzung sowie einem abgebrochenen Zahn zur ambulanten Behandlung in eine Klinik.
Die Ermittlungen der Beamten ergaben bisher, dass der Mann, der die Notbremse gezogenen hatte, ein 20-Jähriger war, der zuvor mit der Gruppe in einem Lebensmittelgeschäft an der Zitadelle Spandau in Streit geraten war. Als er danach zur U-Bahn ging, verfolgte ihn die Gruppe und stieg in dieselbe Bahn. Da er Schlimmes befürchtete, rief er beim Polizeinotruf an und zog an der Station Altstadt Spandau die Notbremse. Der 20-Jährige blieb unverletzt, fuhr ebenfalls bis zur Endstation und meldete sich bei den Polizisten, die dort mit dem 21-Jährigen sprachen.
Christian Schindler / CS
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