Spandau. Mit der Veröffentlichung der Aufgabe für den Ideen- und Förderwettbewerb für junge Architekten und Ingenieure startete der Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin (AIV) Ende September den "159. AIV-Schinkel-Wettbewerb" mit dem Thema "Spandau bei Berlin". Die Teilnehmer sind aufgerufen, sich der städtebaulichen Entwicklung im Zentrum der Havelstadt anzunehmen.
"Spandaus Lage am Wasser hat einen ganz eigenen Reiz und bietet eine besondere Chance für die Verknüpfung von Landschaft und Stadt", beschreibt Architektin Dr. Melanie Semmer, 2. Vorsitzende des AIV und Vorsitzende der Wettbewerbsjury, die Aufgabenstellung. Damit biete die Havelstadt viel Potenzial, um als ein attraktiver Standort für das Wohnen, Arbeiten und für die Kultur in Berlin weiter ausgebaut zu werden.Bei der Entwicklung der Aufgabenstellung kooperierte der AIV mit dem Bezirk. Der fördert den Wettbewerb 2014 auch finanziell. In dessen Focus steht die Spandauer Innenstadt beidseits der Havel sowie der Bahnhof als Eingangstor zur Altstadt. Eine der zentralen Aufgaben ist zudem die Überwindung der Straßenführung rund um den Fernbahnhof, die bislang die Altstadt vom Rest der Spandauer Innenstadt weitgehend isoliert. "Brachliegende Flächen und zahlreiche Gebäude wie die ehemalige Polizeireiterstaffel am Altstädter Ring, in der ein Kulturzentrum entstehen könnte, stellen zudem ein großes städtebauliches Potenzial dar", so Semmer.
Der AIV-Schinkel-Wettbewerb wird als Förderwettbewerb für junge Städtebauer, Landschaftsarchitekten, Architekten, Ingenieure und Künstler sowie Studierende dieser Fachrichtungen ausgelobt. Die Teilnehmer dürfen nicht älter als 35 Jahre sein. Zu den Förderern gehören neben dem Bezirk etwa auch das Bundesministerium für Verkehr, Bauen und Stadtentwicklung, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt sowie Fachverbände und Sponsoren.
Die genaue Aufgabenstellung findet Interessierte auf www.aiv-berlin.de.
Michael Uhde / Ud
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