Spandau. Das Jugendberatungshaus, Hasenmark 21, wird weiterfinanziert - zumindest bis Ende 2013. Weil die Fördermittel auslaufen, drohte dem Angebot das Aus. Nun hat sich das Bezirksamt für den Fortbestand des Hauses eingesetzt.
Die Weiterfinanzierung übernimmt die SPI Consult GmbH mit Sitz in Kreuzberg. Dafür wurde mit dem Trägerverein ein Dienstleistungsvertrag abgeschlossen. "Damit ist das Angebot des Jugendberatungshauses zumindest bis Ende dieses Jahres gesichert", informierte Bürgermeister und Finanzstadtrat Helmut Kleebank (SPD) jetzt im Jugendhilfeausschuss. Ob das Jugendberatungshaus dann künftig aus dem Bezirksetat subventioniert werden könne, müsse in den kommenden Beratungen zum Doppelhaushalt 2014/15 geklärt werden. Das Jugendberatungshaus war im Juli 2010 als Modellprojekt in Spandau gestartet. Über drei Jahre bekam es insgesamt 250 000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds. Ende des Monats laufen nun diese Fördermittel aus. Weil alle Bemühungen des Trägervereins auf Weiterfinanzierung scheiterten, beauftragten die Bezirksverordneten auf Antrag des Jugendhilfeausschusses das Bezirksamt damit, den Fortbestand des Hauses zu sichern (wir berichteten). Dafür wurden mindestens 43 000 Euro gebraucht, die nun die SPI Consult zuschießt. Die Dienstleistungs GmbH verwaltet im Auftrag des Berliner Senats als Treuhänderin Fördergelder des Landes, beispielsweise für die Integration in Arbeit.
"Wir freuen uns natürlich sehr, dass es gelungen ist, unser Haus weiter zu finanzieren und sind dankbar für die Hilfe aus dem Bezirksamt", sagte Jürgen Kroggel, Vorsitzender des Trägervereins Jugendberatungshaus Spandau. Das Bezirksamt hatte sich bei der zuständigen Senatsverwaltung für die alternative Finanzierung eingesetzt. Das Jugendberatungshaus vereint 17 Angebote von 15 freien Trägern unter einem Dach - zum Beispiel Berufsorientierung, Ausbildungsfinanzierung, Schwangerschaftsberatung und Schuldenprävention.
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