Kein Bares für Wahlhelfer
Spandau.Von den rund 1600 Wahlhelfern, die in Spandau für die Organisation der Bundestagswahlen am 22. September sorgten, haben die meisten ihr Erfrischungsgeld spätestens mit Überweisung vom 30. September erhalten. Laut dem für die Bürgerdienste verantwortlichen Stadtrat Stephan Machulik (SPD) gab es danach bei einigen wenigen Helfern Verzögerungen, weil Unterlagen wie Kontoverbindungen nicht komplett oder korrekt vorlagen. Für die aktuelle Wahl war das Erfrischungsgeld für Wahlhelfer, die nicht dem öffentlichen Dienst angehörten, von 31 auf 50 Euro erhöht worden. Wegen der höheren Summe wurde das Geld nicht, wie zuvor üblich, bar ausgezahlt. Die Umstellung hatte laut Stadtrat Machulik auch noch einen anderen Grund. Bei früheren Wahlen hatte sich eine kleine Minderheit der Helfer das Geld auszahlen lassen, und war dann von einer Pause nicht mehr ins Wahllokal zurückgekehrt.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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