Spandau. Das neue Spielgelände mit Rollerbahn und kleinen Liegewiesen hat sich in diesem Sommer schon bewährt. Nun haben die Kinder der Kita Sternschnupp, Falkenseer Chaussee 8, noch einen Rutschenturm dazu bekommen.
Der Rutschenturm Lilliput, so haben die Kinder ihn getauft, macht den Spielplatz nun komplett. "Sehr beliebt ist auch unsere Wasserpumpe und der Irrgarten aus Buchenhain", sagt Kitaleiterin Valerie Fischer. Der müsse zwar noch ein bisschen wachsen, sei aber schon gut zu erkennen. Neu ist auch ein Parcours, auf dem die Kinder mit ihren Bobbycars und Dreirädern entlangsausen können. Mit seinen aufgemalten Schienen führt er zum überdachten "Bahnhof Sternenallee" auf dem Kitagelände.
Die Erweiterung des Spielplatzes der Kita war Teil eines größeren Sanierungsprojektes des Kindergartens. Träger ist der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Spandau. Bis März dieses Jahres wurde die zweite Etage des Kindergartens ausgebaut. Dort gibt es nun vier weitere Gruppenräume für die Vorschulkinder, einen Sprach- und einen Sportraum sowie eine Küche.
Im Obergeschoss hatte eine Wohngruppe für Behinderte ihren Sitz. "Die zog aber schon vor längere Zeit aus und die Etage stand leer", sagt Valerie Fischer. Mit Fördermitteln und eigenem Geld nahm die AWO dann den Ausbau für rund 300 000 Euro in die Hand. So hat sich Zahl der Plätze von 155 auf jetzt 195 erhöht.
Grund für die Baumaßnahme war der seit dem 1. August dieses Jahres geltende Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz für Kinder unter drei Jahren. Obwohl es nun mehr Plätze gebe, sei die Warteliste für die Sternschnuppe jedoch immer noch lang, so die Leiterin. Die meisten Anmeldungen kommen von Eltern aus dem Falkenhagener Feld. Die nächsten Kinder werden im Oktober aufgenommen.
Ulrike Kiefert / uk
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Hüft- und Kniebeschwerden können durch Unfälle, Verschleißerscheinungen oder Fehlstellungen verursacht werden und beeinträchtigen Ihre Beweglichkeit sowie Ihre Lebensqualität erheblich. Bei unserem Infoabend wird Tariq Qodceiah, Chefarzt für Orthopädie & Unfallchirurgie sowie Leiter des Caritas Hüftzentrums in Reinickendorf, Ihnen die verschiedenen Ursachen und Behandlungsstrategien für Knie- und Hüftschmerzen erläutern. Er stellt sowohl konservative als auch operative Methoden vor und zeigt,...
Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...
Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.