Komödienpremiere im Kulturhaus Spandau

Autor und Regisseur Leonard Drescher (vorn) mit seinem Schauspielerteam. | Foto: Christian Schindler
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Spandau. Die Komödie "Rudi - Der Letzte" von Leonard Drescher hat am 29. September Premiere im Kulturhaus Spandau. Mit der Kunstfigur Rudi macht sich Autor und Regisseur Leonard Drescher Gedanken über das Ende der Welt - allerdings "voller Optimismus und Zukunftsvisionen", wie Drescher behauptet. Passend zum Thema nennt er seine Theatergruppe "Fix & Fertig".

Angeregt zu dem Thema hatte ihn die Begegnung mit dem Spandauer Maler Horst-Dieter Keitel, der auch Ehrengast auf der Premiere ist. Keitel und Drescher hatten sich 2009 im Rahmen der Veranstaltung "Stars over 40" kennengelernt.

Seit dieser Begegnung versuchte Drescher, Keitel in den Mittelpunkt einer Theaterinszenierung wie auch eines Films zu bringen, in dem der Maler in einer Mischung aus Macho und diabolischer Gestalt der letzte Mensch auf der Welt ist, eben "Rudi - Der Letzte". Allerdings kamen diese Pläne nie über die Proben hinaus.

Jetzt ist aus dem Projekt eine Inszenierung mit professionellen Schauspielern geworden. Enri D. Schöner gibt einen eher bequemlichen Durchschnittsmenschen, der nicht nur mit dem Ende der Welt konfrontiert wird, sondern auch mit betörend erotischen Wesen, die diesen Weltuntergang voranbringen. Diese werden angeführt von Daria Gabriel.

"Rudi - Der Letzte" hat am 29. September 18 Uhr Premiere im Kulturhaus Spandau, Mauerstraße 6. Karten kosten acht, ermäßigt sechs Euro, und können unter 333 40 21 bestellt werden. Eine weitere Vorstellung gibt es am 6. Oktober ebenfalls um 18 Uhr.
Christian Schindler / CS
Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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