Kunst von gebürtigen Peruanerinnen zu sehen

In Daniela Duartes Werk "La Donna mobile" können sich auch die Besucher selbst sehen. | Foto: Schindler
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Spandau. Sehr bunt geht es zurzeit in der Galerie des Kulturhauses zu. Die gebürtigen Peruanerinnen Daniela Duarte und Martha de Commer sind noch immer geprägt von den Farben ihrer lateinamerikanischen Heimat. Noch bis zum 30. März ist ihre Ausstellung "Die Farben der Tropen" zu sehen.

Dabei leben beiden Frauen schon lange in Berlin, Martha de Commer seit 1981, Daniela Duarte seit 2003. De Commer ist Spandau besonders verbunden. An der Volkshochschule vervollkommnte sie ihre malerischen Fähigkeiten. Längst zeigen ihre Bilder nicht nur tropische Pflanzen im Großformat, sondern auch philosophisch durchdachte Konstruktionen. Daniela Duarte widmet sich dagegen lieber märchenhaften Skulpturen, die exotische Tierwesen sein können oder auch geheimnisvolle Mischungen der Tier- und Pflanzenwelt. In einem Werk trifft sie sich mit ihrer Künstlerkollegin: Für "La Donna mobile" hat Daniela Duarte eine von innen leuchtende Frauenfigur vor einen Spiegel gesetzt. Wer das Werk betrachtet, sieht von unterschiedlichen Positionen ein sich wandelndes malerisches Kunstwerk oder auch sich selbst.

Die Ausstellung "Die Farben der Tropen" ist noch bis zum 30. März montags bis freitags von 14 bis 18 Uhr, sonnabends und sonntags von 14 bis 20 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist frei. Die Galerie des Kulturhauses Spandau ist in der Mauerstraße 6 zu finden.

Christian Schindler / CS
Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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