Spandau. "Warum steht der Weihnachtsbaum auf dem Kopf?", fragen sich sicherlich so manche Besucher des Weihnachtsmarkts, wenn sie am Juwelier-Geschäft Brose an der Breiten Straße 23 vorbeischlendert.
"Teilweise bis ins 19. Jahrhundert war es in manchen Gegenden Europas üblich, den Baum verkehrt herum an der Decke aufzuhängen", erklärt Dietrich Alexander vom Lions Club Berlin-Spandau. Das habe schlichtweg Platz in kleinen Räumen gespart. Der besondere Weihnachtsbaum kündigt aber auch einen besonderen Weihnachtsmarkt am 8. Dezember von 15 bis 19 Uhr im Brose-Hof an. Wie zu Großmutters Zeiten bietet der Spandauer Lions Club neben frischen Waffeln sowie Omas Glühwein und Apfelpunsch viel Traditionelles. So können Besucher zum Beispiel Kerzen ziehen, Fässer herstellen, Kaffee mahlen und mit Gewürzen veredeln. Dekorativ im Glas verpackt gibt es selbst gebackene Weihnachtskekse.
"Der gesamte Erlös des Markts ist für karitative Zwecke bestimmt", sagt der Präsident des Spandauer Lions Clubs, Carsten-Michael Röding (CDU). So werde etwa für ein Blinden-Tastmodell der Spandauer Altstadt gesammelt und das Projekt "Klasse 2000" unterstützt.
Während der Weihnachtsbaum vor der Tür auf dem Kopf steht, wird im Brose-Hof am 8. Dezember Weihnachten wieder "auf die"Füße gestellt". Dazu gehören natürlich Weihnachtsmusik sowie Weihnachtsgeschichten und Märchen, die von 15 bis 18 Uhr im Salon der "Galerie Spandow", Breiten Straße 23, zu hören sind.
Michael Uhde / Ud
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