Spandau. Der Bezirk investiert in diesem Jahr rund 8,8 Millionen Euro in seine Schulen. Die Mittel kommen aus dem Schulsanierungsprogramm des Senats und aus dem Bezirkshaushalt.
Von dem Geld sollen 18 Grundschulen und sieben Oberschulen profitieren. Dort will der Bezirk im laufenden Jahr Sanitäranlagen, Duschen, Sporthallen, Dächer, Fenster und Fassaden sanieren. Rund 4,7 Millionen Euro fließen dafür aus dem Schulsanierungsprogramm der Senatsbildungsverwaltung. Weitere knapp 3,9 Millionen Euro stammen aus dem Bezirksetat für bauliche Unterhaltung. Für energetische Maßnahmen hat der Bezirk noch einmal 195 000 Euro draufgepackt. "Mit den Mitteln für die bauliche Unterhaltung müssen wir zunächst zwar alle Wartungsverträge und anfallenden Reparaturen bezahlen. Es bleiben aber etwa zwei Millionen Euro übrig, mit denen wir weitere Sanierungsarbeiten an den Schulen durchführen können, die im Sanierungsprogramm des Senats nicht berücksichtigt wurden", informierte Bildungsstadtrat Gerhard Hanke (CDU).
Dringend saniert werden müssen an vielen Schulen vor allem die Sanitäranlagen (wir berichteten). Das soll in diesem Jahr an zehn Schulen passieren. Darunter sind die Grundschule am Eichenwald, die Carl-Schurz-Grundschule und die Martin-Buber-Oberschule. Die Schule an der Jungfernheide bekommt einen Fahrstuhl und ein behindertengerechtes WC. An der Zeppelin-Grundschule und an der Heinrich-Böll-Oberschule wird die Sporthalle saniert. Und an der Schule an der Haveldüne werden nicht nur die Toiletten erneuert, sondern auch die Aula wird energetisch saniert.
Größere Baumaßnahmen wie neue Mensen, Sporthallen oder Schulhöfe hat das Bezirksamt über seine Investitionsplanung 2013 bis 2017 bei der Senatsfinanzverwaltung beantragt. Auf dieser Liste stehen insgesamt 18 Schulen.
Ulrike Kiefert / uk
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