Spandau gehört zu den Gewinnern der Zentren-Initiative
Spandau. 18 Bewerber hatten ihre Beiträge für den diesjährigen Wettbewerb der von Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) und IHK-Präsident Eric Schweitzer gestarteten Zentren-Initiative "Mittendrin Berlin!" eingereicht. Am 19. November wählte die Jury die drei Gewinner aus. Spandau ist dabei.
Groß war denn auch die Freude der Spandauer Akteure, als das Ergebnis am 5. Dezember offiziell verkündet wurde. Zumal mit der Wahl des von Spandau eingereichten Projekts "Spandauer Altstadtmeile - Kunst verbindet" ein Preisgeld von 35 000 Euro verbunden ist. Damit kann ein Teil der Kosten dafür von 63 050 Euro aufgefangen werden. Den Rest steuern Bezirk und Sponsoren bei.Entstanden war die Idee im Rahmen des Altstadt-Plenums, zu dem die Wirtschaftsförderung des Bezirks Akteure der Altstadt wie Gewerbetreibende, Eigentümer, Polizei, die Bezirksmarketinggesellschaft "Partner für Spandau" und die Vereinigung Wirtschaftshof Spandau seit vergangenem Jahr an einen Tisch holt. Zu den aus diesem Plenum heraus entstandenen Arbeitsgruppen gehört auch die Gruppe "Gemeinsame Projekte".
Aus ihren Reihen kommt nun die prämierte Idee "Spandauer Altstadtmeile - Kunst verbindet". Die wird im kommenden Jahr die Altstadt als zentrales, gut erreichbares und sicher begehbares Bindeglied präsentieren. Die 1609 Meter lange Spandauer Altstadtmeile bildet das neue Bindeglied zwischen Fernbahnhof und Spandau Arcaden, Ellipse, Altstadt und Zitadelle. Sie wird als gelbe Signallinie mittels Bodenmarkierungen optisch gekennzeichnet.
Mit der Spandauer Altstadtmeile werden Kunst- und Kultureinrichtungen verbunden und eine neue Flaniermeile geschaffen. Entlang dieser werden sich temporär verschiedene Kunst- und Kulturaktivitäten auf der Straße oder von dort aus sichtbar in den Geschäften präsentieren.
Diese Idee überzeugte die Jury, sodass sie Spandau zu einem der drei Sieger kürte. "Wir freuen uns darüber besonders, weil wir damit die Chance erhalten, die Altstadt als ein Zentrum künstlerischen Schaffens zu präsentieren", sagt Katrin Germershausen, Mitglied im Wirtschaftshof. Für sie sei dies ein tolles Beispiel dafür, dass man etwas Gemeinsames für die Spandauer Altstadt erreichen kann, wenn Wirtschaft, Kultur und Verwaltung an einem Strang ziehen.
Michael Uhde / Ud
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