Spandauer Fleischwarenfabrik wird modernisiert

Geschäftsführer Richard Mischau (rechts) zeigt Stephan Machulik (SPD) eine Anlage zum Räuchen von Bockwürsten. | Foto: Schindler
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Spandau. Der 1955 in Spandau gegründete Fleischereibetrieb Mischau hat die Modernisierung seiner Kühl- und Lagerräume abgeschlossen. Die Arbeiten fanden in enger Abstimmung mit der Lebensmittelaufsicht des Bezirks statt.

Insgesamt 800 000 Euro hat der Betrieb am Wiesendamm 29-31 in diesem Jahr investiert. Noch erheblich größere Investitionen sollen folgen, wie Geschäftsführer Richard Mischau am 8. November bei einer Betriebsbesichtigung mit Stadtrat Stephan Machulik (SPD) erläuterte. Der Stadtrat für Bürgerdienste und Ordnungsamtsangelegenheiten ist auch für die Lebensmittelaufsicht zuständig, die in Veränderungen bei Betrieben, die Lebensmittel verarbeiten, grundsätzlich eingebunden ist. Das Unternehmen hat einen Masterplan für die kommenden Jahre entwickelt, der unter anderem den Umbau der An- und Auslieferung vorsieht. Mischau schätzt das gesamte Investitionsvolumen auf mehrere Millionen Euro. Die Produktion wird bei den Umbauten weitergehen, weshalb auch dort bei allen Planungen die Lebensmittelaufsicht eingebunden ist.

Die Fleischwarenfabrik gehört zu den großen mittelständischen Unternehmen des Bezirks. Der Betrieb war 1955 an der Pichelsdorfer Straße gegründet worden und zog 1962 an den Wiesendamm. Dort sind zurzeit 92 Mitarbeiter beschäftigt. Mehr als die Hälfte der weiterverarbeiteten Fleisch- und Wurstwaren liefert Mischau an Kunden, die Großküchen und Kantinen betreiben.

Christian Schindler / CS
Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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