Spandau. In Berlin sollen bis 2016 möglichst flächendeckend die Altglastonnen aus den Hinterhöfen verschwinden. Die Tonnen in Spandau stehen aber offenbar nicht auf der Kippe.
In Lichtenberg, Treptow-Köpenick und Marzahn-Hellersdorf müssen die Berliner ihr Altglas seit ein paar Wochen zum nächsten öffentlichen Container tragen. Auch in anderen Bezirken könnte das sogenannte Berliner Modell mit Altglastonnen auf den Hinterhöfen bald auslaufen. Bereits im April soll die Ausschreibung der Altglassammlung für Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf folgen.
Auch Spandau war im Gespräch. Doch offenbar muss der Bezirk nun doch nicht aus dem Berliner Modell aussteigen. So teilte es jedenfalls Stadtentwicklungsstadtrat Carsten-Michael Röding (CDU) auf der Sitzung der Bezirksverordneten am 29. Januar mit. Die SPD-Fraktion hatte zum Thema nachgefragt. Laut Stadtrat bleiben die Tonnen in Spandau stehen. Das Testprojekt werde nicht auf den Bezirk ausgedehnt, sagte Röding.
Der Senat und das Duale System Deutschland, der Betreiber des Mülltrennsystems, hatten beschlossen, den Abbau der Altglastonnen in Großsiedlungen als Pilotprojekt zu starten. Ziel ist es, die Qualität zu verbessern. Denn das Berliner Altglas soll zu schlecht fürs Recyceln sein. Außerdem landet zu viel Restmüll in den Tonnen. Zudem trennen die Berliner hier nur nach zwei Farben statt nach Weiß-, Grün- und Braunglas, wie es die öffentlichen Glas-Iglus vorsehen.
Ulrike Kiefert / uk
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