Spandau. In der Fußball-Bezirksliga steht die zweite Mannschaft des SC Staaken schon lange auf Platz eins. Gleiches gelang jetzt auch der ersten Mannschaft zwei Klassen höher in der Berlin-Liga.
Staaken sprang dort durch ein 1:0 bei Eintracht Mahlsdorf ganz nach vorne. Begünstigt wurde dieser Erfolg allerdings auch dadurch, dass das direkte Duell der beiden bisherigen Spitzenteams BSV Hürtürkel und Berliner SC am 2. Dezember ausgefallen ist. Damit ist auch die Herbstmeisterschaft erst vertragt.Ohnehin bleibt es in der Berlin-Liga weiter eng. Zwischen der Pole Position und Rang acht liegen gerade einmal vier Punkte Unterschied. Und selbst zwischen dem SC Gatow, der nach dem 0:2 bei Tennis Borussia nur noch 14. ist und Staaken beträgt die Differenz lediglich neun Zähler. Fast genauso viele, nämlich acht Punkte, liegen zwischen Gatow und dem 16. und damit ersten Abstiegsplatz.
Ein ganz anderes Polster hat sich dagegen der SC Staaken II angesammelt. Er führt mit zehn Punkten Abstand die Bezirksliga an und wurde unangefochten Herbstmeister. Daran änderte auch ein 1:3 im letzten Spiel der Hinserie bei Berloina Stralau nichts. Es war erst die zweite Niederlage in der laufenden Spielzeit.
Erster Verfolger der Staakener sind die Spandauer Kickers. Sie kamen allerdings im Duell gegen den Tabellendritten Berliner SV 92 nur zu einem 3:3 und konnten damit kaum Boden gutmachen. Schwarz-Weiß Spandau unterlag dem Köpenicker SC II mit 1:2 und steht in seiner Bezirksliga-Staffel jetzt auf Platz zwölf.
In der Landesliga scheint die Schwächephase des Spandauer SV zu Ende zu gehen. Nach drei sieglosen Spielen und dem Verlust der Tabellenspitze gab es zuletzt ein 6:0 gegen den Grünauer BC. Auch nach diesem Kantersieg bleibt das Team auf Rang drei, zwei Punkte beträgt der Rückstand auf das Führungsduo.
In Torlaune präsentierte sich auch der SSC Teutonia, der bei Norden-Nordwest 5:1 gewann. Dagegen blieben die Sportfreunde Kladow (0:2 beim SC Charlottenburg) ebenso ohne Erfolg, wie die beiden Kellerkinder - 1. FC Galatasaray und FC Spandau 06. Schlusslicht Galatasaray beendete die Hinrunde mit einem 0:3 beim Mariendorfer SV und hat in 15 Spielen bisher keinen einzigen Zähler ergattert. Nicht viel besser sieht die Bilanz von Spandau 06 aus. Einen Sieg, zwei Unentschieden und zwölf Niederlagen hat die Mannschaft seit August eingefahren. Zuletzt gab es ein 2:4 bei Alemannia 90-Wacker. Und beim nächsten Spiel am 9. Dezember muss Spandau 06 im Bezirksklassiker beim Spandauer SV antreten. Wahrscheinlich ebenfalls mit wenig Chancen.
Thomas Frey / tf
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