Spandauer Weihnachtsmarkt und Weihnachtstraum

Leuchtende Adventszeit: Rund 200 Stände haben jetzt rund um den Marktplatz geöffnet. | Foto: Veranstalter
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Spandau. Die Fußgängerzone in der Spandauer Altstadt hat sich wieder in einen prächtigen Weihnachtsmarkt verwandelt. Rund 200 Stände, Attraktionen und ein tägliches Programm erwartet die Besucher bis zum 23. Dezember.

Vom Mittelalter bis zur Moderne, von beschaulicher Tradition bis zur digitalen Aktion: Der 39. Spandauer Weihnachtsmarkt überrascht in diesem Jahr mit vielen neuen Attraktionen. Rund 200 Stände haben seit dem 26. November rund um den Marktplatz geöffnet. Sie bieten Speisen und Getränke, Spezialitäten, Kunsthandwerk, Geschenke, Spielzeug und Dekorationen von vier Kontinenten. Weil die Wege kurz sind, gelangt man in nur wenigen Schritten vom Mittelaltermarkt vor der St. Nikolai-Kirche bis zur Bühne auf dem Markt mit täglich wechselndem Programm und den weihnachtlichen Rock-Konzerten - immer freitags ab 18 Uhr. Gleich daneben entführt das poetische Theater "Anu" an jedem Nachmittag im Theaterzelt mit Schauspiel und Überblendtechnik in die Bilderwelt von Schinkel und Friedrich.

Auf dem historischen Handwerkermarkt am Reformationsplatz wurde eine zusätzliche Bühne für musikalisch-szenische Vorführungen aufgebaut. Ein Highlight dürfte wieder die Weihnachtskrippe mit lebendigen Tieren am Reformationsplatz sein. Neu ist dort das Ponyreiten für Kinder in einem orientalischen Zelt. Auch den historischen Handwerkermarkt mit Feuershow und den Märkischen Kunsthandwerkermarkt im Gotischen Haus gibt es wieder. Neu ist indes die Microsoft-Hütte auf dem Markt. Dort kann man seine Weihnachtskarte mit einer neuen App selbst gestalten und verschicken.

Premiere feierte auch der Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz. Die 15 Meter hohe Blaufichte stammt diesmal aus dem Fichtelgebirge und nicht wie bisher aus dem Schwarzwald. Sie wurde im Tieflader transportiert und per Kran aufgestellt. Weil der Lkw eine Panne hatte, kam die Fichte erst 14 Stunden später in Spandau an als geplant.

Groß geschrieben wird in diesem Jahr die Umweltfreundlichkeit. Für den Veranstalter "Partner für Spandau" gehören dazu Mehrweggeschirr, Mülltrennung und erstmals umweltfreundlichen Aschenbecher. Auch die Marktbeleuchtung wurde auf energiesparende Leuchten umgestellt.

Parallel zum Spandauer Weihnachtsmarkt öffnet traditionell auch der "Spandauer Weihnachtstraum" vor dem Rathaus wieder seine Pforten. Zum Start am heutigen Mittwoch, 28. November, wird der wohl größte Weihnachtsstollen Berlins angeschnitten. Er kommt in diesem Jahr von der Traditionsbäckerei Rössler. Auf dem "Weihnachtstraum" warten mehr als 30 Schausteller und Attraktionen auf die Besucher. Veranstalter ist Thilo-Harry Wollenschlaeger.

Der Spandauer Weihnachtsmarkt in der Altstadt ist sonntags bis donnerstags in der Zeit von 11 bis 20 Uhr, freitags von 11 bis 21 Uhr sowie sonnabends von 11 bis 22 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Mittwochs ist Familientag.

Der "Spandauer Weihnachtstraum" vor dem Rathaus öffnet montags bis donnerstags von 11 bis 21 Uhr, freitags von 11 bis 22 Uhr, sonnabends von 10 bis 22 Uhr sowie sonntags von 10 bis 21 Uhr. Eintritt frei. Am 24. Dezember bleiben beide Märkte geschlossen.

Ulrike Kiefert / uk
Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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