Straßenbauarbeiten verursachen weitläufige Umleitungen

Spandau. Bewohner des Spandauer Südens müssen vom 24. Juni bis 3. August erhebliche Behinderungen in Kauf nehmen. Grund sind geplante Bauarbeiten auf den beiden einzigen Zugangsstraßen nach Kladow und Gatow.

Zunächst sind vom 24. Juni bis zum 13. Juli die Straßenzüge Potsdamer Chaussee und Wilhelmstraße zwischen den Einmündungen Maximilian-Kolbe-Straße und Weinmeisterhornweg betroffen. Auf rund zwei Kilometer werden hier die Fahrbahn und Radwege saniert. Richtung Heerstraße wird der Straßenverkehr einspurig durch die Baustelle geführt. Richtung Kladow wird der Verkehr über die Heerstraße und die L 20 in Richtung Seeburg über eine ausgeschilderte Umleitung geführt. Die Zufahrten zu den Grundstücken bleiben während der Bauarbeiten gewährleistet. Betroffen sind auch die Buslinien 135 und 638/639 in Richtung Alt-Kladow und Potsdam. Sie fahren ebenfalls über Heerstraße, Hamburger Chaussee, Dallgower Chaussee, L 20, Potsdamer Chaussee, Seeburger Chaussee und erneut Potsdamer Chaussee. Vor und hinter dem Baufeld bleiben die Haltestellen am Landschaftsfriedhof Gatow und am Weinmeisterhornweg über einen provisorisch angelegten Aufstellbereich in Betrieb. Die Haltestelle Karolinenhöhe wird innerhalb der Bauzeit nicht vom Bus 135 angefahren.

Ist dies überstanden, kommt es vom 15. Juli bis 3. August wegen Straßenbauarbeiten zwischen Groß Glienicker Weg und Uferweg zu Verkehrsbehinderungen auf dem Kladower Damm. In Richtung Heerstraße wird der Kladower Damm zur Einbahnstraße. Richtung Spandauer Süden wird der Verkehr über die Potsdamer Chaussee und den Ritterfelddamm umgeleitet. Die Zufahrt von der Heerstraße bis Alt-Gatow bleibt frei. Die Zufahrten zu den Grundstücken bleiben ebenfalls gewährleistet.

Die Buslinien X 34 und N 34 verkehren während der Bauzeit in Richtung Kaserne Hottengrund über Weinmeisterhornweg, Wilhelmstraße, Potsdamer Chaussee und Ritterfelddamm. Die Linie 134 fährt während der Betriebszeit der Linie X 34 montags bis freitags von Betriebsbeginn bis 20.50 Uhr in beiden Fahrtrichtungen nur zwischen Wasserwerk und Alt-Gatow. Außerhalb dieser Zeiten nehmen die Busse der Linie 134 die Umleitungsstrecke der Linie X 34 zur Endhaltestelle Kladow-Hottengrund.

Zusätzlich werden an allen Tagen ab etwa 20 Uhr sowie sonnabends und sonntags von Betriebsbeginn bis etwa 10 Uhr Busse der Linie 134 zwischen Heerstraße und Alt-Gatow fahren. Sonnabends und sonntags von etwa 10 bis 20 Uhr werden diese Fahrten bis Rathaus Spandau verlängert. Während der Bauzeit wird die Buslinie 135 über die Endhaltestelle Alt-Kladow hinaus über den Kladower Damm und den Breitehornweg zum Waldschluchtpfad geführt. Dafür verkehrt die Linie 334 nur zwischen Alt-Gatow und Habichtswald.

Michael Uhde / Ud
Autor:

Michael Uhde aus Spandau

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

2 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 282× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 251× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 636× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 1.215× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.