Verfügung für Patienten
Spandau.Um die Patientenverfügung geht es am 17. April bei einem Vortrag im Rathaus Spandau. Referent Frank Spade erläutert, wie man eine solche Verfügung erstellt und beantwortet Fragen. Spade ist Berater bei der Bundeszentralstelle Patientenverfügung (BZPV). In einer Patientenverfügung werden für den Fall, dass man seine Entscheidungs- und Zustimmungsfähigkeit verliert, Wünsche hinsichtlich bestimmter Heilbehandlungen oder ärztlicher Eingriffe schriftlich festgehalten. Die darin benannten Wünsche, wie die Ablehnung von lebensverlängernden Maßnahmen oder die Begrenzung einer Behandlung lediglich auf Schmerzmedikation, sollten im Vorfeld mit einem Arzt des Vertrauens besprochen werden. Der Vortrag beginnt um 15 Uhr im Rathaus, Raum 128 a, Carl-Schurz-Straße 2/6. Um Anmeldung wird bis zum 15. April unter 902 79 20 26 oder per E-Mail an pflegestuetzpunkt.spandau@evangelisches-johannesstift.de gebeten.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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