Spandau. Im März hatte das Bekanntwerden der Pläne, die Anzahl der Stellplätze auf dem Parkplatz am Lindenufer von 95 auf 41 zu verringern, zu Protesten von Kunden und Geschäftsleuten der Altstadt geführt. In der Generationen-Bezirksverordnetenversammlung am 24. April ging der Spandauer Hanns-Hinnerk Johannsen noch einen Schritt weiter.
Johannsen forderte in seinem Antrag die völlige Auflösung der provisorischen Parkfläche am Lindenufer. Stattdessen sollte die Fläche wieder zu Zwecken der Naherholung genutzt werden. "Erholungsflächen, die nicht erheblich durch Verkehrslärm und Abgase beeinträchtigt sind, findet man um die Altstadt herum kaum", begründete er seinen Antrag. Sie wären aber für die Bewohner und Besucher ein erholsamer Kontrast von erheblicher gesundheitlicher Bedeutung.Ohne weitergehende Diskussion wollten sich die Verordneten jedoch nicht auf seine Forderung einlassen. "Das jetzt Geplante ist schon ein Kompromiss", sagte Emilio Paolini, Vorsitzender der Fraktion der Piraten. Auch wenn er im Prinzip den Antrag unterstütze, sei zu bedenken, dass die jetzt geplante Parkplatzfläche auch als Veranstaltungsfläche für Feste vorgesehen sei.
Paolini betonte, dass der jetzt gefundene Kompromiss auch Ergebnis einer guten Bürgerbeteiligung sei. Zudem erinnerte er an die auch zu bedenkenden Interessen der Ladeninhaber und Kunden. Paolini forderte den Antragsteller auf, zunächst in den zuständigen Ausschuss zu kommen und dort seine Meinung zu vertreten.
Einstimmig überwiesen die Verordneten auf seinen Vorschlag hin den Antrag in den Ausschuss für Natur und Umwelt.
Michael Uhde / Ud
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