Spandau. Mehr als 1000 Zuschauer sind am 23. Januar in die Schöneberger Schwimmhalle gekommen. Alle hofften auf einen großen Wasserball-Abend. Und wurden enttäuscht.
Denn mit 8:11 verloren die Wasserfreunde Spandau 04 auch ihr vorentscheidendes Spiel in der Champions League gegen den türkischen Vertreter Galatasaray Istanbul. Nach dieser Niederlage hat der Deutsche Meister kaum noch eine Chance, ins Achtelfinale zu kommen. Vor der Rekordkulisse, seit mehr als zehn Jahren waren nicht mehr so viele Besucher gekommen, gingen die Wasserfreunde nur einmal, nämlich zum 1:0, in Führung. Danach spielten sie ständig gegen einen Rückstand an. Immerhin noch ausgeglichen 2:2 hieß es nach dem ersten Viertel.
Den zweiten Durchgang entschieden die Türken allerdings mit 3:1 klar für sich. 3:3 und 2:3 lauteten die Resultate aus Sicht der Spandauer im dritten und vierten Spielabschnitt. Die Gastgeber zeigten Fehler im Spielaufbau, mangelnde Chancenauswertung und konnten auch Überzahlsituationen häufig nicht zu Toren nutzen.
In der Gruppentabelle der Champions League stehen die Wasserfreunde mit drei Punkten auf dem fünften und damit letzten Platz. Vier Teams kommen weiter. Zwei Spieltage stehe noch aus. Am 6. Februar geht es zum Tabellenzweiten Partizan Belgrad nach Serbien, am 27. Februar kommt es zum Heimspiel gegen Spitzenreiter Szeged (Ungarn). Spandau müsste beide Partien gewinnen um noch eine Chance auf das Weiterkommen zu haben. Nach dem Auftritt gegen Istanbul ist davon aber wohl nicht auszugehen.
Drei Tage später in der Bundesliga lief es besser. Da holte die Mannschaft einen 26:3-Kantersieg beim SC Wedding. Aber auch dieses Ergebnis war nur ein kleiner Trost für das voraussichtliche Aus auf der europäischen Bühne.
Thomas Frey / tf
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