Kaffeewette in Spandau haushoch gewonnen
2304 Päckchen wurden für die Kältehilfe gesammelt

Die Bekanntgabe des Kaffeewettenergebnisses 2025 fand am 21. Januar statt. Mit dabei waren von links: Spandaus Bürgermeister Frank Bewig (CDU), Jörn Oltmann (B’90/Grüne, Tempelhof-Schöneberg), Emine Demirbüken-Wegner (CDU, Reinickendorf), Martin Schaefer (CDU, Lichtenberg)  und Martin Hikel (SPD, Neukölln).  | Foto:  Bezirksamt Reinickendorf
  • Die Bekanntgabe des Kaffeewettenergebnisses 2025 fand am 21. Januar statt. Mit dabei waren von links: Spandaus Bürgermeister Frank Bewig (CDU), Jörn Oltmann (B’90/Grüne, Tempelhof-Schöneberg), Emine Demirbüken-Wegner (CDU, Reinickendorf), Martin Schaefer (CDU, Lichtenberg) und Martin Hikel (SPD, Neukölln).
  • Foto: Bezirksamt Reinickendorf
  • hochgeladen von Thomas Frey

Bei der ersten Teilnahme an der Berliner Kaffeewette für die Kältehilfe erzielte Spandau das zweitbeste Ergebnis. 2304 Kaffeepäckchen gaben die Bürger und Bürgerinnen zwischen dem 8. und dem 20. Januar im Rathaus ab.

Bei der Kaffeewette für die Kältehilfe galt es, mindestens 500 Päckchen pro Bezirk zu sammeln, um eine Barspende über 2500 Euro zu erhalten. Die besondere Benefizaktion entstand 2019 in Neukölln. Seit 2023 macht Reinickendorf mit. Drei weitere Bezirke, unter ihnen Spandau, nahmen in diesem Jahr erstmals daran teil. Spandau schaffte es gleich auf Anhieb das Quorum viermal zu übertreffen und hätte es fast sogar fünfmal übertroffen.

Die Kaffeespenden konnten in der Pförtnerloge im Rathaus abgegeben werden. Am 21. Januar wurde bei der Kubus Kältehilfe in Neukölln das Gesamtergebnis bekannt gegeben. Insgesamt waren 9424 Päckchen abgegeben worden, in jedem Bezirk mehr als die geforderten 500. 677 meldete Lichtenberg, 1666 lautete das Ergebnis in Tempelhof-Schöneberg, 1726 in Neukölln. Das Spandauer Ergebnis wurde nur von Reinickendorf mit 3051 Päckchen getoppt.

Erfinder der Kaffeewette ist der Lebensmittelhändler Michael Lind. Er war auch in diesem Jahr Wettpate in Neukölln und Reinickendorf und spendete jeweils 2500 Euro. Für die drei neuen Teilnehmer spendete diese Summe Einzelhändler Ralf Oelmann. Die Geld- und Sachspenden kommen der Kältehilfe in den Bezirken zugute.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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