Kaffeewette läuft noch bis zum 20. Januar 2025
Fünf Bezirke beteiligen sich an der Benefizaktion
Begonnen hat das Projekt 2019 in Neukölln. Seit 2023 ist Reinickendorf mit dabei. Und bei der Kaffeewette 2025 wetten jetzt fünf Bezirke, darunter auch Spandau, für einen guten Zweck.
Bei der wohltätigen Aktion sind die Bewohner der teilnehmenden Bezirke aufgerufen, Kaffeepäckchen zu spenden. Kommen mindestens 500 Päckchen zusammen, gibt es eine Barspende in Höhe von 2500 Euro. Sowohl der Kaffee, als auch das Geld kommen dann der Kältehilfe im jeweiligen Bezirk zugute.
Die besondere Benefizaktion läuft vom 8. bis zum 20. Januar. Die Kaffeespenden können während dieser Zeit in den Pförtnerlogen der Rathäuser abgegeben werden. In Spandau also im Rathaus an der Carl-Schurz-Straße 2/6, in Reinickendorf am Eichborndamm 215.
Erfinder der Kaffeewette ist der Einzelhändler Michael Lind. Er wettet in diesem Jahr gegen Neukölln und Reinickendorf. Neu hinzugekommen ist sein Kollege Ralf Oelmann. Sein Wetteinsatz soll den drei neu hinzugekommenen Bezirken Spandau, Lichtenberg und Tempelhof-Schöneberg zugutekommen. Die Bürgermeister der fünf Bezirke werben darum, an der Wette teilzunehmen. „Durch die Kaffeewette spenden wir Wärme in der kältesten Jahreszeit. Es ist wichtig, nicht nur zu Weihnachten ein Herz für Menschen zu haben, die unsere Hilfe am dringendsten benötigen“, erklärte zum Beispiel Spandaus Rathauschef Frank Bewig (CDU). „Eine wunderbare Aktion, die eindrucksvoll vor Augen führt, wie wichtig es ist, solche Initiativen zu unterstützen und als tragende Säule unserer Gemeinschaft zu fördern“, sagte seine Reinickendorfer Kollegin Emine Demirbüken-Wegner (CDU).
Neben dem guten Zweck bedeutet die Aktion gerade in diesem Jahr eine Art Challenge. Denn es geht auch darum, welcher Bezirk es schafft, den meisten Kaffee für die Kältehilfe zu sammeln.
Das Ergebnis wird am 21. Januar in Anwesenheit der fünf Bürgermeister sowie der beiden Spender mitgeteilt. Im vergangenen Jahr kamen in Neukölln 671 und in Reinickendorf 683 Kaffeepäckchen zusammen.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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