Gesundheitsstadtrat Bewig sieht Spandau gut aufgestellt
Spandau. "Pflege ist vor dem Hintergrund des demographischen Wandels eine große Herausforderung für die Gesellschaft", sagt Frank Bewig (CDU), in der Havelstadt als Stadtrat für Soziales und Gesundheit für diesen Bereich zuständig. Aber Spandau sei in diesem Bereiche gut aufgestellt.
Im Bezirk gibt es eine Vielzahl von Einrichtungen, bei denen man sich kompetent beraten lassen kann. Dazu gehören zahlreiche Pflegedienste, Sozialstationen, Tages- und Kurzzeitpflegeeinrichtungen, vollstationäre Einrichtungen und die Berufsfachschule für Altenpflege im Evangelischen Johannesstift an der Schönwalder Allee 26. Exemplarisch weist Bewig auf die beiden Pflegestützpunkte im Rathaus an der Carl-Schurz-Straße 2/6 ( 902 79 20 26) und in Siemensstadt ( 257 94 92 81) hin. Hier können sich Menschen und deren Angehörige, die von Thema Pflege betroffen sind, umfassend beraten lassen.
Bewig hebt hervor, dass die größte Last der Pflege von den Angehörigen getragen wird. "Etwa zwei Drittel der zu pflegenden Menschen werden von ihren Angehörigen in deren häuslicher Umgebung versorgt", so der Stadtrat. Er sei sich darüber im Klaren, dass die häusliche Pflege eine große und auch psychisch enorm belastende Aufgabe darstelle. Daher bedanke er sich bei jeder Gelegenheit bei den Angehörigen ganz ausdrücklich für ihr Engagement.
Im Bereich der Demenzerkrankungen können sich Spandauer Unterstützung bei den ehrenamtlich engagierten Demenz-Lotsen in der "Kontaktstelle Pflege Engagement Spandau" im Selbsthilfetreffpunkt Siemensstadt an der Wattstraße 13 ( 93 62 23 80) holen. Weiterführende Informationen zum Thema Demenz hat der Bezirk auch in seiner Broschüre "Was tun bei Gedächtnisstörungen?" veröffentlicht. Diese erhält man kostenlos bei der Planungs- und Koordinierungsstelle der Abteilung Soziales und Gesundheit an der Galenstraße 14 ( 902 79 40 35).
Michael Uhde / Ud
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