Neustädter weihten Nachbarschaftshof Mittelstraße ein
Spandau. Von der Brache zum Kieztreffpunkt: Neustädter feierten am 14. April ihren neuen "Nachbarschaftshof Mittelstraße" mit einem bunten Fest.
Aus der einstigen Hinterhofbrache an der Mittelstraße 19 ist ein Vorzeigehof für die gesamte Nachbarschaft geworden. Denn das Alter spielt hier keine Rolle. Ein Spielplatz mit Wasserplansche für die Kleinen, eine Calishanics-Anlage für die sportliche Jugend und ein Erlebnisgarten für jedermann laden zu Aktivitäten und Entspannung ein.
Eingeweiht wurde das grüne Kleinod am 14. April. Mehr als 100 Neustädter feierten mit Kind und Kegel mit, ließen Luftballons steigen und die Gemeinschaft hochleben. Auch die Planer, das Quartiersmanagement Neustadt, alle am Bau Beteiligten und Fördermittelgeber waren dabei, als es nachmittags hieß: "Wasser marsch per Knopfdruck". Die Drücker an der Pumpe gaben Jochen Lang von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Kerstin Oster vom Personalvorstand der Berliner Wasserbetriebe und Baustadtrat Carsten-Michael Röding (CDU).
Begonnen hatte die Verwandlung des trostlosen Hinterhofes im Herbst 2011, als die Quartiersmanager die Fläche entdeckten. Über ein Bürgerbeteiligungsverfahren wurden daraufhin Ideen für den Umbau gesammelt. Die Anwohner wünschten sich Klettermöglichkeiten, Balancierparcours und einen Wasserspielplatz. Für den linken Teil des Hofes schlug Gartentherapeutin Maria Barth vom KompaxX e.V. einen Erlebnisgarten zum Mitgärtnern vor. 2014 stellte das beauftragte Landschaftsarchitekturbüro von Jörg Hollricher den Entwurf und das Konzept für den Nachbarschaftshof Mittelstraße öffentlich vor. Auszubildende des Grünflächenamtes und des Projektpartners Berliner Wasserbetriebe bauten gemeinsam die Wasserspielanlage. So entstand unter Mitsprache der Anwohner der gewünschte Wasser-Matsch-Bereich.
Spielplatzpate ist die benachbarte Lebenshilfe gGmbH, die den Platz ehrenamtlich sauber hält. Zur Finanzierung flossen 200 000 Euro aus dem Städtebauförderprogramm "Soziale Stadt". Weitere 50 000 Euro kamen aus dem Spielplatzsonderprogramm des Bezirks.
Ulrike Kiefert / uk
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