Patientenseminar am 12. Januar
Spandau. Wenn es zu einer Arterienverkalkung (Arteriosklerose) kommt, kann diese krankhafte Veränderung auch zur punktuellen Erweiterung von Blutgefäßen führen. In der Medizin sprechen wir dann von einem Aneurysma. Zunächst bereitet das Aneurysma keine Beschwerden und wird daher auch nicht erkannt. Ein Aneurysma kann sich aber im Lauf der Zeit vergrößern, so dass die Gefahr besteht, dass die erkrankte Schlagader irgendwann reißt. In diesem Fall sind die Überlebenschancen des Patienten nur gering.
Es gibt heutzutage sehr gute und gleichzeitig schonende Verfahren, um das Aneurysma zu behandeln. Dabei werden bevorzugt ummantelte Gitter (Stents) in die Adern eingebracht.
In unserem Patientenseminar am Montag, 12. Januar, erfahren Sie mehr über diese gefährliche Erkrankung und erhalten einen Überblick über die heutige moderne Behandlung.
Chefarzt Prof. Dr. Carsten Bünger, Chefarzt der Abteilung für Gefäßmedizin, Klinik für Visceral- und Gefäßchirurgie am Vivantes Klinikum Spandau, Neue Bergstraße 6, 13585 Berlin.
Autor:PR-Redaktion aus Mitte |
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