Perspektiven für junge Menschen: JUSTiQ unterstützt Jugendliche am Übergang Schule und Beruf

Chancen geben, das will Jugend Stärken im Quartier – JUSTiQ Spandau jungen Menschen vermitteln, die aus verschiedenen Gründen lernen müssen, sich schulisch oder beruflich neu zu orientieren.

Jugendlichen, die keine Aussicht auf einen Abschluss, eine Ausbildung oder Arbeit haben, soll geholfen werden. Das Modellprogramm Jugend Stärken im Quartier – JUSTiQ Spandau bietet in dem aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanzierten Projekt jenen Menschen eine Hilfestellung an.

Im Fokus von JUSTiQ Spandau stehen Menschen im Alter von zwölf bis 26 Jahren, die trotz Schulpflicht nicht mehr oder nur noch passiv in die Schule gehen, Maßnahmen abgebrochen haben oder keine Perspektive auf eine Ausbildung oder einen Arbeitsplatz haben. Ziel ist, diese Menschen zu erreichen und wieder in Schule, Ausbildung oder Arbeit zu integrieren, Jugendliche zu fördern, stabilisieren und stärken. Um diese Ziele zu erreichen, ist das Programm in unterschiedliche Veranstaltungsbausteine wie zum Beispiel JUSTiQ Follow up beim Fernbleiben der Schule oder JUSTiQ Case für junge Menschen mit multiplen Problemlagen aufgeteilt. Zur Umsetzung dieser Hilfsmaßnahmen sollen Akteure der öffentlichen und freien Jugendhilfe, von integrierten Sekundarschulen oder dem Quartiersmanagement miteinander vernetzt agieren. Wie das Projekt Jugend Stärken im Quartier betroffene Menschen aktiviert, zeigen verschiedene Best-Practice-Beispiele, die das Team von JUSTiQ Spandau am Donnerstag, 7. Dezember, um 13.30 Uhr im Bürgersaal des Rathauses Spandau vorstellen wird.

Autor:

Mia Bavandi aus Reinickendorf

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