Raum für Kinderträume: Vertrag um zwei Jahre verlängert
Spandau. Die Partner für Spandau GmbH bleibt für weitere zwei Jahre Partnerfirma von "Raum für Kinderträume". Die Vertragsverlängerung wurde jetzt vereinbart.
Die Bezirksmarketingagentur und die Abteilung Bauen, Planen und Umweltschutz haben ihre Kooperationsvereinbarung für das Projekt "Raum für Kinderträume" für die Jahre 2015 und 2016 unterschrieben.
"Wir unterstützen das Projekt als wichtigen Beitrag zu einem kindgerechten Aufwachsen und zu einer familiengerechten Stadtentwicklung auch in den kommenden Jahren gern", erklärte Sven-Uwe Dettmann, Geschäftsführer der Partner für Spandau GmbH. Für das neue Jahr steht der erste Termin schon fest. Am 9. Mai wird es auf dem Spandauer Marktplatz wieder ein großes Kinderfest mit Spiellandschaft und zahlreichen Mitmachaktionen geben.
Partner für Spandau und das Bezirksamt arbeiten im Projekt bereits seit 2010 fest zusammen. Das in Berlin einmalige Projekt "Raum für Kinderträume" ist eine öffentlich-private Partnerschaft, mit der die 100 Spielplätze im Bezirk saniert und neue gebaut werden. Die Finanzierung wird dadurch auf verschiedene Schultern verteilt. Die Partnerfirmen unterstützen in Zeiten leerer Kassen die Finanzierung der Spielplätze. Als Gegenleistung dürfen die Firmen die Spiel- und Bolzplätze mitgestalten und Veranstaltungen mitorganisieren.
Partnerfirmen sind neben Partner für Spandau auch die Gasag, Florida Eis, die Spandau Arcaden, die Wall AG und Wohnungsunternehmen. Mit Mitteln aus diesem Projekt konnten seit Oktober 2014 beispielsweise auf 14 Spielplätzen und zwei Schulhöfen Spielgeräte erneuert und repariert werden. Zuletzt wurde das Lümmelnetz auf dem Zwergenspielplatz im Waldpark Hakenfelde erneuert. Die Charlottenburger Baugenossenschaft steuerte dafür als Projektpartner 5000 Euro bei. Auch das gesperrte Spielschiff im Grützmacher Park in Haselhorst ist jetzt wieder nutzbar. In die 14 Spielplätze flossen insgesamt rund 190 000 Euro allein aus dem Spielplatzsonderprogramm des Bezirks. Für 2015 sind 150 000 Euro vorgesehen. Mit weiteren 300 000 Euro rechnet das Bezirksamt aus dem Kita- und Spielplatzsanierungsprogramm (KSSP) des Senats.
Ulrike Kiefert / uk
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