Aktionstag „Berlin machen“
Sechs Gruppen im Bezirk haben sich schon angemeldet

Einmal im Jahr wird groß sauber gemacht. Der Aktionstag „Berlin machen“ ruft auch die Spandauer dazu auf, ihre Kieze zu verschönern.

Seit sieben Jahren engagieren sich viele Berliner für ihre Parks, Plätze und Kieze. Kurzum, sie packen an für ihr Berlin. Am 8. und 9. Juni ist es nun wieder soweit. Alle Bürger sind aufgerufen, mit gutem Beispiel voranzugehen und zum Besen, zur Schaufel oder zum Pinsel zu greifen, um Müll einzusammeln, schmutzige Wände zu streichen, Bäume zu pflanzen.

Das kann im eigenen Kiez sein, in der Schule oder im Sportklub, mit Nachbarn, dem Verein oder Freunden. Wer als Einzelperson noch sucht, guckt einfach auf die Liste des Vereins „wirBerlin“ nach offenen Aktionen und schließt sich einer Gruppe an: www.berlinmachen.de.

Aus Spandau haben sich bereits sechs Gruppen angemeldet. Und hier sind sie:

Am 8. Juni putzen die Kita und das Familienzentrum Wasserwerkstraße ihren Garten, sammeln herabgefallene Äste aus den Sandkästen, bepflanzen die Hochbeete neu und legen im Familienzentrum ein Hügelbeet an. Treffpunkt ist von 10 bis 13 Uhr an der Wasserwerkstraße 3.

Am gleichen Tag säubern Schüler der Astrid-Lindgren-Grundschule das Umfeld ihrer Schule. Los geht es um 8.30 Uhr an der Südekumzeile.

Am 9. Juni reinigt eine Familie von 9.30 bis 12.30 Uhr die Badestellen Große Badewiese und Hohengatow. Treffpunkt ist die Seepromenade Große Badewiese, südlich des Hellebergeweges.

Mitarbeiter des Falkenhagener Express' säubern in einer zweistündigen Blitzaktion das Umfeld rund um das Klubhaus am Westerwaldplatz, inklusive Wegen und Grünflächen. Treffpunkt: 10 bis 12 Uhr an der Westerwaldstraße 13.

Spandauer sammeln von 10 bis 12 Uhr den Müll am Havelufer ein, damit der nicht ins Wasser gespült wird. Die Strecke zieht sich vom Siemenswerderweg bis zur Badestelle am Stößensee.

Und auch Staaken kehrt wieder. Zum Besen wird von 10 bis 13 Uhr gegriffen. Start ist an der Obstallee 28-30. Aktionsgruppe ist die Bürgerinitiative „Staakenputz“.

2017 fanden berlinweit 285 Aktionen mit rund 10.500 Engagierten statt.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

53 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 89× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 42× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 453× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 1.053× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.