Anlaufstelle und Orte des Austausches
Spandauer Bibliotheken machen mit beim "Netzwerk der Wäme"

Das Einladungsplakat zur Lesung "Der Weihnachtshirsch" mit Autor Stephan Hähnel in der Bezirkszentralbibliothek in der Carl-Schurz-Straße  am 1. Dezember. | Foto:  Stephan Hähnel
  • Das Einladungsplakat zur Lesung "Der Weihnachtshirsch" mit Autor Stephan Hähnel in der Bezirkszentralbibliothek in der Carl-Schurz-Straße am 1. Dezember.
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Am 4. November wurde in Berlin das „Netzwerk der Wärme“ gestartet. Verschiedene öffentliche Einrichtungen sollen in den kommenden Monaten nicht nur Anlaufstelle für Menschen werden, die Energie sparen müssen. Sie sollen auch den Austausch untereinander fördern.

Wichtige Beteiligte des Netzwerks sind in Spandau neben der Bezirkszentralbibliothek in der Carl-Schurz-Straße weitere vier Stadtteilbüchereien. Die Hauptbibliothek hat gleichzeitig im Rahmen der Wärmekampagne ihre Öffnungszeiten erweitert. Ab 19. November ist der Besuch am Sonnabend bis 18 Uhr möglich. Bisher schloss die Bibliothek um 15 Uhr. Außerdem ist zusätzlich sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Medien können an diesem Tag über die Selbstbuchungsgeräte und den Rückgabeautomaten ausgeliehen und zurückgegeben werden. Das gilt nicht für Laptops, Spiele oder Tonies. Das zusätzliche Angebot besteht zunächst bis zum 18. Dezember. Ist der Bedarf ausreichend vorhanden, könnte es 2023 fortgesetzt werden, solange das Land Berlin es finanziert.

Die Bibliothek nutzt ihre Beteiligung am Netzwerk der Wärme auch für Werbung in eigener Sache. Sie verweist auf ihr vielfältiges und kostenloses Programm, das von Vorleseterminen über Bastelangebote bis zum Schreibworkshop reicht. Am Donnerstag, 1. Dezember, 19 Uhr ist zum Beispiel der Autor Stephan Hähnel zu Gast. Unter dem Titel „Der Weihnachtshirsch“ trägt er skurril-humorige Geschichten rund um das Fest vor. Anmeldung erbeten unter ¿902 79 55 11. Das gesamte Programm kann unter bwurl.de/18ox abgerufen werden.

Ebenfalls als Spandauer Wärmeadressen aufgeführt sind die Stadtteilbibliotheken Heerstraße an der Obstallee 22F, im Falkenhagener Feld, Westerwaldstraße 9, Haselhorst in der Gartenfelder Straße 104 sowie in Kladow an der Sakrower Landstraße 2.

Das Netzwerk soll auf weitere Einrichtungen wie Stadtteilzentren, Vereine, Gemeinden, Clubs oder weitere Kulturstätten ausgedehnt werden. Auch Unternehmen oder private Initiativen können sich daran beteiligten.

Mehr Informationen dazu gibt es auf www.netzwerkderwaerme.de. Anmeldungen sind per E-Mail an netzwerkderwaerme@senias.berlin.de möglich.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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