Spandauer Freiwilligenagentur sucht Räume
Wer kann Ehrenamtlichen helfen?
Vor dem Rathaus gab es am 22. Juli den Startschuss für die künftige Freiwilligenagentur im Bezirk.
Wie bereits berichtet, soll diese Einrichtung künftig zur Adresse für bürgerschaftliches Engagement, Ehrenamt und Berufsorientierung werden. Träger ist das Unionhilfswerk, gefördert wird das Angebot durch die Senatskanzlei.
Bevor es losgehen kann, braucht die Freiwilligenagentur aber zunächst noch eine Anlaufstelle, sprich ein Mietobjekt. Wonach konkret gesucht wird, ist einem Steckbrief zu entnehmen, der anlässlich des Starts übermittelt wurde. Demnach werden minumum 160 Quadratmeter und mindestens drei Räume benötigt. Einer davon soll groß genug für Veranstaltungen, mindestens zwei separat begehbar sein. Ebenfalls gewünscht sind zwei Toiletten, eine Küche mit Sitzmöglichkeit sowie eine Abstellkammer, beziehungsweise Keller oder Hängeboden. Das Agentur-Refugium soll optimal erkennbar sein, was bedeutet, am besten mit einem Schaufenster versehen, auf keinen Fall in einem Innenhof. Außerdem ebenerdig und barrierefrei. Bei der Ausstattung wird von „heutigen Standards“ ausgegangen. Vor allem was Heizung, Internet und Telefon betrifft. Auch die Lage unterliegt einigen Vorgaben. Sie lauten: Maximal drei Busstationen vom Rathaus entfernt. Und höchstens 300 Meter Distanz zur nächsten Haltestelle des öffentlichen Personennahverkehrs.
Das klingt nach ziemlich viel „Wünsch dir was“. Aber vielleicht gibt es jemanden, der so eine Immobilie kennt. Oder noch besser, ein Vermieter, der genau solche Räumlichkeiten im Angebot hat.
Entsprechende Mitteilungen gehen an Matthias.Banffy@unionhilfswerk.de.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.