Zugang für Rollstuhlfahrer zum Kulturhaus soll besser werden
Die Verordneten empfehlen dem Haushaltsausschuss, Geld für den Bau einer Rampe zur Verfügung zu stellen.
So treffen sich jeden zweiten Mittwoch im Monat die Teilnehmer der Selbsthilfegruppe für Menschen mit Multipler Sklerose im Selbsthilfetreff. Damit die Besucher mit ihren Rollstühlen in den Treffpunkt gelangen können, muss derzeit immer erst eine mobile Rampe angelegt werden. Dies erfordert sowohl bei der An- wie auch später bei der Abfahrt eines jeden Teilnehmers die Anwesenheit einer helfenden Person. Diese muss zudem kräftig genug sein, die Rollstühle sicher über diese etwas wacklige Hilfsrampe zu rollen. "Die Installation einer rollstuhlgerechten festen Rampe ist daher dringend erforderlich", erklärt Antragsteller Josef Zimmermann.
"Der Bereich, in dem die Rampe installiert werden müsste, liegt auf öffentlichem Straßenland", erläuterte Baustadtrat Carsten-Michael Röding (CDU). Damit sei es dem Bezirk möglich, den Bau selbst zu genehmigen. Die Kosten für den Rampenbau schätzt Röding auf 5000 bis 10 000 Euro.
Autor:Michael Uhde aus Spandau |
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