Zwei Verlierer, ein Gewinner: Winterschnucken-Wette ist aufgelöst
Die Winterschnucken-Wette zwischen Spandau und Faßberg ist aufgelöst. Beide Bürgermeister haben verloren und müssen jetzt beim Kollegen den nächsten Schnee vorm Rathaus schippen.
So kann's gehen, wenn das Wetter nicht mitspielt. Bei den Heidschnucken auf dem Hahneberg und in Faßberg lag am 18. Februar kein Schnee. Dabei ließen die Wetterprognosen für den Sonntag noch alles offen. Denn der Wetterfrosch hatte für Spandau und seine Partnergemeinde Faßberg-Niederohe Schneefälle nicht ausgeschlossen. Stattdessen gab es bei der Wettauflösung am 18. Februar auf dem Hahneberg nur warme Worte statt kalter Füße und zwei Verlierer. Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) und sein niedersächsischer Kollege Frank Bröhl müssen nun den nächsten Schnee vorm Rathaus des anderen schippen. So war es abgemacht.
Gewinner gab es aber trotzdem, nämlich die Schulpartner. Denn aus der Winterschnucken-Wette fließt jetzt ein Erlös von 2000 Euro in das Schulprojekt „70 Jahre Luftbrücke Faßberg – Berlin“ des Spandauer Hans-Carossa-Gymnasiums, des Christian-Gymnasiums und der Oberschule Hermannsburg, der Lerchenschule Faßberg sowie der Grundschule am Heidesee Müden/Örtze.
Die Spandauer konnten natürlich auch mitwetten und einen Tipp abgeben. Die Lose werden am 3. März im Beisein beider Bürgermeister in Faßberg gezogen. Die Nummern der Gewinner-Lose werden dann unter www.fassberg.de/schnuckenwette veröffentlicht. Die Gewinne können auch nachträglich ab 5. März im Rathaus Spandau abgeholt werden.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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