Berliner Pètanque Meisterschaften
Erfolgreiche Bouler des SSC Inkognito 12
Im August 2019 nahmen mehrere Mitglieder des SSC Inkognito 12 Berlin an verschiedenen Berliner Pètanque (Boule) Meisterschaften teil.
Den Anfang machten Ralf und Helmut bei der Landesmeisterschaft (LM) im Tête á tête. In Zehlendorf bei Z88 wollten beide ihre Plätze vom letztem Jahr (beide Platz 25) leicht verbessern.
In der Vorrunde hatten beide schwere Gegner so dass sie anschließend ins B-Turnier rutschten. Im Achtelfinale zog Helmut ein Freilos und Ralf durfte gegen die Jugendnationalspielerin Celine Gruner aufs Boulodrome. Nach einer 5:2 Führung verlor er mit 7:13 und schied aus.
Für Helmut ging es im Viertelfinale weiter. Gegen Helge Bonert (Boule Devant) lag er bereits mit 2:10 zurück, ehe er eine fulminante Aufholjagd startete. Punkt für Punkt kam er bis auf 9:10 heran. Dann lag seine 2. Kugel an der Sau, der Gegner schießt..Treffer..zwei Punkte liegen für Bonert, noch eine auf der Hand. Helmut muss wenigstens eine Störkugel legen, doch seine Kugel bleibt in einem Loch hängen. Heiko Bonert überholt Helmuts Kugel...9:13...das wars.
Ziele fast erreicht. Für Helmut war es der 21. Platz in der Gesamtwertung, Platz 5 im B-Turnier. Ralf verteidigte seinen 25. Platz Gesamt und Platz 9 im B-Turnier.
In seiner Spielpause startete Ralf auch bei der Tireur-Meisterschaft. Er erreichte 15 Punkte und belegte einen ausgezeichneten 12. Platz. Damit ist Ralf der allererste Teilnehmer des SSC Inkognito 12, der je an einer Landesmeisterschaft der Tireure teilgenommen hat.
Berliner Meister im Tête wurde Idrissou Abdoulaye, bei den Tireuren Sebastian Junique.
Eine Woche späte traten beide mit Detlef in Charlottenburg bei der Berliner Pètanque Landesmeisterschaft Triplette 55plus an. Die 3 schafften überraschend den Sprung ins A-Turnier. Detlef avancierte während des Turniers zum Legegott.
Im ersten Poulespiel kam man zu einem 13:8 Erfolg. Damit war schon mal der Grundstein für ein besseres Gesamtergebnis gelegt.
Im 2. Spiel schlug man sich zwar gut, aber nicht gut genug und verlor mit 4:13. Nun musste die Barrage her um zu entscheiden ob es mit dem A - oder B-Turnier weiter ging.
Wieder führte es uns mit dem Gegner aus dem 1. Spiel zusammen. Nur nicht unterschätzen. "Legegott" Detlef platzierte seine Kugeln fast ausnahmslos an die Sau. Schon nach der 2. Aufnahme stand es bereits 6:0 für das Spandauer Team. Jetzt nur nicht nachlassen. Weiter ging es über 8, 9, 11, 12:0. Der Gegner war schon konsterniert. Dann das erlösene 13:0, die Fanny war perfekt. Das SSC-Team erreicht bei strahlendem Sonnenschein erstmals das A-Turnier bei einer Berliner Meisterschaft.
Weiter ging es mit einer Cadrage um den Einzug in das Viertelfinale im A-Turnier. Hier stand man Klaus Kolbe, Matthias Schmitz und Norbrt Schmied-Balke gegenüber. Nach der 1. Aufnahme führte das SSC Team mit 3:0. Das war doch schon erfolgsversprechend. Leider kam das Team aber nicht so mit dem Platz zurecht und lag schnell zurück. Ein vierter Punkt konnte noch erspielt werden, die Konzentration ließ nach. Die Cadrage wurde nach 44 Minuten verloren. Damit war dIe Meisterschaft für den SSC beendet. Der Lohn: ein 9. Platz. Bravo
Eine geschlossene Mannschaftleistung führte zum größten Erfolg für den SSC auf Landesebene, aus der "Legegott" Detlef ein wenig hervorstach. Besonders deshalb, weil er das gesamte Turnier mit einer Verletzung durchspielte. Großer Respekt. Danke Detlef.
Berliner Meister wurden hier Boris Tsuroupa, Bruno Gibard und Jean François Mores (alle Z88).
Autor:Helmut Niehoff aus Spandau |
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