Ein Geburtstagskind und ein Neuling
Florian Bochert bei den Herren und Madita Fahrenwald bei den Frauen gewannen den Lauf der Sympathie
Rund 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, gute Wetterverhältnisse und der schnellste Läufer war nach 31 Minuten und 42 Sekunden im Ziel. So lautet kurz zusammengefasst der Verlauf des 35. Laufs der Sympathie am 17. März.
Sieger des Traditionsrennens über zehn Kilometer von Falkensee zum Rathaus Spandau wurde Florian Bochert vom SV Friedrichstadt Berlin. Unterwegs lieferte er sich ein Duell mit dem Zweitplatzierten Jan Stelzer (Triathlon Potsdam). Stelzer war mit 31 Minuten und 50 Sekunden am Ende acht Sekunden langsamer. Auf Platz drei kam Samalya Schäfer (Berlin Track Club) mit einer Zeit von 32 Minuten und zwei Sekunden.
Für die beiden Erstplatzierten war es jeweils die erste Teilnahme beim Lauf der Sympathie. Die äußeren Bedingungen seien ziemlich gut gewesen, erklärten sie. Kühle, aber keine winterlichen Temperaturen und vor allem kein Regen. Das und ihr Zweikampf führte dazu, dass die Siegerzeit ungefähr eineinhalb Minuten besser war als 2023.
Madita Fahrenwald vom Berliner Sport-Club war mit 38 Minuten und sechs Sekunden die schnellste Frau. Sie sei häufig „im Windschatten der Männer“ unterwegs gewesen, sagte die Siegerin. In ihrem Windschatten folgten Hannah Penz-Matzalik (Berlin Track Club) als Zweite und Anna Kreilkamp (SCC Berlin) auf Rang drei. Für beide wurde mit 38 Minuten und 21 Sekunden die gleiche Zeit gemessen. Anna Kreilkamp war bereits vor einem Jahr Dritte geworden.
Auch Siegerin Madita Fahrenwald stand bereits 2023 als Zweitschnellste auf dem Treppchen. Außer ihren Erfolg gab es am 17. März noch einen weiteren Anlass, um zu feiern. „Heute ist mein 29. Geburtstag“.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.