Gewitterregen beendet EM für den SSC aus Spandau

SSC-Team aus Spandau v.l. Frauke, Zoey, Helmut
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7. Kubb - Europameisterschaft Berlin 2017

- Sintflutartiger Gewitterregen beendet EM für den SSC Inkognito 12 aus Berlin - Spandau. Dabei hatte es am Morgen gut angefangen. Pünktlich kurz nach 10 Uhr begann bei sehr schönem Wetter die EM mit der Vorrunde.

Frauke, Zoey und Helmut vom SSC hatten es in der Vorrunde zuerst mit "Please don´t squeeze the bananas" aus Berlin zu tun. Leider wurden sie von den Bananen zerquetscht und verloren mit 1:4. Im 2. Spiel folgte Auftaktgegner von 2016 "KubbaLibre", ebenfalls aus Berlin. Leider verloren die Inkognitos glatt mit 0:5. Im letztem Vorrundenspiel traf das verjüngte SSC Team auf "Rummikubb Mere" aus Belgien. Auch dieses Spiel ging leider verloren.

Das vierte Spiel war dann richtungsweisend. Entweder um die gewohnten 40er Plätze oder dann eventuell doch um die goldene Ananas. Der Gegner war dann allerdings kein geringerer als die Mädels von "Ein Thor kommt selten allein". Speekubbweltmeisterin Grit, Speedkubbvizeweltmeisterin Mady und Pauline taten sich schwer. Doch am Ende wurde es es ein knapper Sieg für die erfahrenen Spielerinnen.

Es folgte die Platzierungsrunde. Endlich gab es den magischen Moment, den das SSC Team brauchte.

Gegen das Team "Kubb it be Magic" aus Berlin und Saarmund gelang endlich der erhoffte Erfolg. Mit 4:1 gewannen Frauke, Zoey und Helmut. Allerdings mussten die Spandauer doch etwas zittern. Erst mit Helmuts 2. Königswurf wurde der Sieg ins Trockene gebracht.

Gegen Bierland Franken war das Spiel vorerst ausgeglichen, bis die SSCer den ersten Feldkubb stehen lassen mussten. Dann ging es Ruckzuck und das Spiel wurde mit 1:4 verloren. gegen Dalen Sportkubb 2 aus Norwegen dauerte es nur wenige Minuten bevor man hier das Nachsehen hatte.

Danach begann eine 90 minütige Wartezeit auf die letzten Platzierungsspiele. Warum es so lange dauerte ist fraglich, weil doch fast alle Runden zur gleichen Zeit begonnen wurden. Nachdem sich endlich der Beginn der letzten Spielrunde abzeichnete änderte sich das Wetter schlagartig. Eine Gewitterfront mit sintflutartigem Starkregen und heftigen Windboen zog übers Spielgelände hinweg. Während sich die Meisten in Sicherheit bringen konnten, wurde das SSC Team bis auf die Knochen nass.

Erneut Ausnahmezustand wegen schweren Sommergewitter hieß es in den Berliner Gazetten einen Tag später. Die Feuerwehr hatte vor allem im Norden und Osten der Stadt zu tun.

Das EM-Gelände rund um den Jahn-Sportpark hat dabei Glück gehabt, denn der Wettbewerb konnte nach einer längeren Pause fortgesetzt werden. Ein paar Meter weiter brauchte man schon Amphibienfahrzeuge um weiter zu kommen.

Nachdem die Gewitterfront nach mehr als ner halben Stunde wieder vorbeizog und riesige Seen hinterließ, entschied das SSC-Team aus gesundheitlichen Gründen - wir waren pitschenass bis auf die Unterhosen - nicht mehr weiter zu machen. Völlig durchnässt machte man sich auf den Heimweg nach Spandau. Am Ende blieb leider nur ein 61. Platz.

Alter und neuer Europameister wurden am späten Abend die Kubbings. Im Finale schlugen sie in 3 Sätzen Team "40+" aus Heist op den Berg (Belgien).

Bis auf das Wetter hatte der Veranstalter alles im Griff. Es war ansonsten rundherum eine gelungene Veranstaltung. Danke dafür.

Autor:

Helmut Niehoff aus Spandau

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