Wasserfreunde unterliegen Dubrovnik nach gutem Spiel mit 8:9
Spandau. Bis zum Beginn des letzten Spielabschnitts führten die Wasserfreunde Spandau 04 am 29. November gegen den kroatischen Vertreter Jug Dubrovnik mit 8:6.
Am Ende des ersten Spiels der Wasserball Champions League hat es aber doch nicht für einen Sieg gereicht. Denn im Schlussspurt drehten die Gäste das Ergebnis noch und siegten 9:8.
Vor der Partie galten die Wasserfreunde als klarer Außenseiter. Dubrovnik wurde als schwerster Brocken in der ohnehin nicht mit Leichtgewichten gespickten Champions-League-Gruppe der Spandauer angesehen. Aber die Gastgeber hielten in der Schöneberger Schwimmhalle von Beginn an gut mit. 2:2 hieß es nach dem ersten, 5:5 nach dem zweiten Viertel Selbst einen Zwei-Tore-Vorsprung der Kroaten konnte der Deutsche Meister wieder egalisieren.
Es folgte der dritte Abschnitt und eine nochmalige Steigerung der Wasserfreunde. Mit zwei schnellen Treffern zogen sie zunächst auf 7:5 davon. Dubrovniks Abschlusstreffer wurde mit dem 8:6 gekontert. In dieser Phase vergab das Topteam außerdem eine Reihe guter Chancen. Mangelnde Konzentration im Abschluss war dafür ebenso verantwortlich, wie die kampfstarke Spandauer Hintermannschaft und vor allem der überragende Torhüter Laszlo Baksa, der mehrere Gelegenheiten bravourös vereitelte.
Angefeuert von ihren Fans schien auch die Mannschaft immer mehr an die Sensation zu glauben. "Weiter, weiter", feuerte beispielsweise Mannschaftskapitän Marko Stamm seine Teamkollegen immer wieder an.
Leider reichte die Begeisterung in der Schlussphase dann nicht mehr aus. Dubrovnik gelang ziemlich schnell zwei Treffer. Und gut eineinhalb Minuten vor dem Abpfiff erzielten die Gäste das Siegtor. "Wir haben gut gespielt. Aber eben doch verloren", sagte ein in sich gekehrter Wasserfreunde-Präsident Hagen Stamm nach dem Spiel. Immerhin, auf dieser Vorstellung lässt sich aufbauen.
Das zweite Champions-League-Spiel gibt es am 17. Dezember voraussichtlich 17 Uhr wieder in Schöneberg gegen den ungarischen Vertreter aus Szolnok.
Thomas Frey / tf
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