Für ein sauberes Badevergnügen
Bezirk reinigt seine Badestellen jetzt öfter

An der Kleinen Badewiese ist der Reinigungstrupp schon durch. Vom Wind verwehte Reste findet Frank Bewig trotzdem noch.  | Foto: Ulrike Kiefert
  • An der Kleinen Badewiese ist der Reinigungstrupp schon durch. Vom Wind verwehte Reste findet Frank Bewig trotzdem noch.
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  • hochgeladen von Alexander Schultze

Der Bezirk verdoppelt an fünf Badestellen den Reinigungsturnus. Das gilt zunächst bis Ende August auch für die Große und Kleine Badewiese.

Die Spandauer lieben ihre Badestellen. An schönen Wochenenden tummeln sich mehrere Tausend Menschen an und in der Havel, am Kiesteich oder am Groß Glienicker See. Was sie mitbringen, ist aber nicht nur die Lust auf Abkühlung, sondern auch jede Menge Abfall. Verpackungsmüll, Essensreste, Papier und Flaschen bleiben zurück und so kommt es vor, dass die Badestellen nach einem warmen Wochenende völlig vermüllt sind. Im Grünflächenamt schrillt dann regelmäßig das Telefon.

Auf die Beschwerden hat das Bezirksamt reagiert. An fünf öffentlichen Badestellen reinigen die Mitarbeiter des Grünflächenamtes den Sommer über jetzt doppelt so oft. Nicht nur freitags und montags, sondern zusätzlich jeden Mittwoch und Sonntagmorgen bis zehn Uhr. Das gilt konkret für folgende Badeplätze: Kleine Badewiese Gatow, Groß Glienicker See Süd (Moorloch), Groß Glienicker See Nord (Pferdekoppel), Große Badewiese an der Seepromenade und am Kiesteich im Spektepark.

„Damit wollen wir das Badevergnügen erhöhen“, sagt der fürs Grünflächenamt zuständige Baustadtrat Frank Bewig (CDU). Der neue Reinigungsturnus soll erst einmal bis Ende August getestet werden. Denn der Etat des Grünflächenamtes ist nicht üppig, und die Extra-Reinigung kostet den Bezirk zusätzlich mehr als 20.000 Euro.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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