Restlos glücklich
Ernährungscoaches werben für eine klimafreundliche Esskultur
Unter dem Titel „Spandau isst fair und gesund“ entwickelt der Bezirk eine Ernährungsstrategie, die ökologisch und sozial faires sowie gesundes Essen fördern soll. Ein Baustein sind dabei sogenannte Ernährungscoaches.
Seit Juli sind die Coaches des gemeinnützigen Vereins „Restlos Glücklich“ im Falkenhagener Feld, in der Neustadt sowie an der Heerstraße unterwegs und sprechen Organisationen, Einrichtungen und Engagierte vor Ort an, um sie zu Netzwerkveranstaltungen einzuladen. Auf diese Weise soll ein gesundheitsförderliches und nachhaltiges Ernährungsumfeld in den Quartieren entstehen. Wie das am besten funktionieren kann, soll mit den verschiedenen Akteuren und dem Bezirksamt besprochen werden.
Restlos Glücklich bietet unter anderem Bildungsprojekte, Mitmachaktionen oder Teamevents an, bei denen gerettete Lebensmittel verarbeitet und Tipps für mehr Nachhaltigkeit in der Küche gegeben werden. Auf dem Internetportal erklärt der Verein seinen Zweck. Ziel ist es, „dass sich klimafreundliche Ernährung im Alltag etabliert und zum neuen Standard unserer Esskultur wird“.
Die Spandauer Ernährungsstrategie wird von der Senatsverwaltung für Justiz und Verbraucherschutz finanziert. Sie ist Teil der Berliner Ernährungsstrategie. Bei den Ernährungscoaches handelt es sich um ein Pilotprojekt im Rahmen der Ernährungsstrategie.
Wer Interesse hat, mitzumachen, kann sich auch per E-Mail an ernaehrungscoaches@restlos-gluecklich.berlin wenden. Weitere Informationen finden sich unter www.restlos-gluecklich.berlin.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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