Die BSR säubert vier weitere Grünflächen
„Für die Stadtsauberkeit besonders bedeutsam“

Der „Sterne“-Spielplatz im Jonny-K.-Aktivpark ist eine von vier Anlagen im Bezirk, für deren Reinigung jetzt die BSR zuständig ist. | Foto:  BA Spandau
  • Der „Sterne“-Spielplatz im Jonny-K.-Aktivpark ist eine von vier Anlagen im Bezirk, für deren Reinigung jetzt die BSR zuständig ist.
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Seit dem 1. Juli hat die Berliner Stadtreinigung (BSR) die Reinigung von vier weiteren Grünanlagen, beziehungsweise Spielplätzen in Spandau übernommen.

Es handelt sich dabei laut dem Bezirksamt um den Földerichplatz, den Koeltzepark, den Spielplatz Am Bullengraben/Magistratsweg sowie die „Sterne“-Spielfläche im Jonny-K-Aktivpark. Sie seien als „für die Stadtsauberkeit besonders bedeutsam“ eingestuft worden und die Auswahl sei in Abstimmung zwischen dem Bezirk und der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt erfolgt.

Der Einsatz der BSR werde bedarfsgerecht organisiert und hänge von Faktoren wie Wetterverhältnissen, Besucherzahlen und Verschmutzungsgrad ab, hieß es weiter. An schönen Tagen mit hohem Andrang wären daher auch verstärkte Reinigungseinsätze geplant, um die Spiel- und Grünflächen „sauber und einladend zu halten“.

Die Reinigung ausgewählter Grünanlagen durch die BSR begann 2016 mit einem Pilotprojekt für mehrere Parks. Daraus wurde 2021 ein stetig wachsender Regelbetrieb. Seit dem 1. Juli umfasst er 102 Parkflächen, 135 Spielplätze sowie 19 Forstreviere, teilte die Stadtreinigung mit. Insgesamt gibt es in Berlin allerdings rund 2500 Grünflächen.

In Spandau wurden bereits unter anderem der Münsinger Park oder die Spielplätze an der Parkstraße, am Falkenhagener Tor sowie zwei Standorte im Spektegrünzug durch Orange (Arbeitskleidung der BSR) gesäubert.

Dadurch könne sich das bezirkliche Grünflächenamt stärker auf die gärtnerische Pflege konzentrieren, erklärte Baustadtrat Thorsten Schatz. Die Verantwortung der BSR für vier weitere Anlagen im Bezirk wertete er als „wichtigen Schritt, um den öffentlichen Raum gemeinsam als attraktiven Aufenthaltsort zu erhalten“.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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