Forderungen für Weihnachtsmarkt
Mehr Akteure aus dem Bezirk berücksichtigen

Weihnachtsmarktpyramide auf dem Marktplatz. Dort wird ab 2025 umgebaut.  | Foto: Thomas Frey
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Es ist zwar Hochsommer, aber in Spandau ging es zuletzt auch um den Weihnachtsmarkt in der Altstadt. Konkret um seine künftige Gestaltung.

Bei ihrer letzten Sitzung vor den Ferien hat die BVV am 17. Juli einstimmig einen Antrag der SPD-Fraktion angenommen, der die Traditionsveranstaltung um lokale Programmpunkte bereichern soll. Der Weihnachtsmarkt soll dadurch attraktiver werden, hoffen die Sozialdemokraten. Sie wollen beispielsweise, dass Künstler sowie Kunsthandwerker aus dem Bezirk stärker berücksichtigt werden, wie ihre Fraktionsvorsitzenden Ina Bittroff und Carsten Tuchen erklärten. Außerdem sollen Flächen für Spandauer Schulen, soziale Einrichtungen und Vereine bereitgestellt werden. Und schließlich möchte die SPD, dass Musikgruppen, Einzelinterpreten oder Chören Auftritte auf einer Bühne angeboten werden. Erinnert wurde daran, dass sich noch vor einigen Jahren Schulen während des Weihnachtsmarktes im Innenhof der Stadtbibliothek präsentieren konnten.

Die Forderungen liegen vor allem deshalb jetzt auf dem Tisch, weil der Weihnachtsmarkt ab kommendem Jahr neu ausgeschrieben wird. Sie sollten deshalb in den künftigen Vorgaben festgeschrieben werden. Gleichzeitig wird das Advents-Event in der Altstadt von den vorgesehenen Umbauarbeiten auf dem Spandauer Marktplatz berührt. Sie sollen nach bisherigem Stand Anfang 2025 beginnen. So lange sie andauern, ist mit Einschränkungen zu rechnen. Wenn der Umbau eines Tages fertig ist, bestehen auf dem Markt andere Gegebenheiten und Voraussetzungen.

Der Baustart wurde extra auf den Beginn des nächsten Jahres gelegt, um 2024 noch einen Weihnachtsmarkt ohne reduzierten Betrieb zu ermöglichen. Es ist außerdem die letzte Veranstaltung vor der Neuausschreibung. Der Termin steht bereits fest: vom 25. November bis zum 22. Dezember.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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