Vortrag über Obsoleszenz
Spandau. Wer kennt das nicht: Küchengeräte, Drucker oder Waschmaschinen, die vorzeitig kaputt gehen, für die es dann aber keine Ersatzteile gibt. Ist das vom Hersteller so gewollt? Was bedeutet das für die Umwelt und für den eigenen Geldbeutel? Muss man sich wirklich ständig neue Produkte kaufen oder geht es auch anders? Was ist dran am Vorwurf „eingebauter Defekt“, am „bewussten Verschleiß“, der im Fachjargon geplante Obsoleszenz genannt wird? Darüber spricht Stefan Schridde in seinem Vortrag am Freitag, 29. August, von 18 bis 20 Uhr in der KlimaWerkstatt Spandau, Mönchstraße 8. Stefan Schridde ist Betriebswirt und arbeitet unter anderem als Dozent, Coach und Berater für Stadt- und Regionalentwicklung. Er ist Gründer und Vorstand der bürgerschaftlichen Initiative „Murks? Nein danke!“, die sich für nachhaltige Produktqualität einsetzt. In seinem gleichnamigen 2014 erschienenen Buch belegt Schridde die geplante Obsoleszenz von Herstellern und Handel, erläutert Hintergründe und bietet ein wirksames Handlungsprogramm für mehr Haltbarkeit. Dem Vortrag schließt sich eine Diskussion an. Noch Fragen? Dann anrufen 39 79 86 69 oder bei Facebook reinschauen unter www.facebook.com/KlimaWerkstattSpandau. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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