Das Flaggschiff ist das Wappen von Spandau: Zuwachs bei der Reederei Lüdicke
Die Reederei Lüdicke hat mit dem „Wappen von Spandau“ ihr drittes Fahrgastschiff auf der Havel in Dienst gestellt.
Zumindest die Elemente passten am Ostersonnabend: Zur Taufe des „Wappen von Spandau“ kam Wasser zu Wasser – die zahlreichen Gästen verfolgten unter Schirmen die Ansprachen von Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) und der Taufpatin Gabriele Fliegel, Vorsitzender der Vereinigung Wirtschaftshof, an der Anlegestelle Lindenufer. Kleebank freute sich darüber, dass außer einer S-Bahn mit dem Namen Spandau nun auch ein Schiff den Namen der Zitadellenstadt verbreitet. Gabriele Fliegel wünschte immer gute Fahrt unter den vielen Brücken der Stadt.
Der Neuzugang am Lindenufer ist mit knapp 43 Metern Länge und 6,22 Metern Breite das größte Schiff der Reederei. Es ist für insgesamt 300 Personen zugelassen. Wie die anderen Lüdicke-Schiffe „Angela“ und „Heiterkeit“ hat das „Wappen von Spandau“ auch Geschichte: Es lief 1971 vom Stapel, und war auf dem Main unterwegs. Die Heiterkeit stammt ursprünglich aus dem Jahr 1909, die Angela von 1951.
Das „Wappen von Spandau“ wird immer wieder auch auf große Tour gehen, zum Beispiel bis nach Stettin.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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