Weißensee. Wenn sie in diesem Frühjahr auf den Solonplatz mit ihren Kindern zum Spielen kommen, werden sich Eltern aus dem Kiez wundern: Das große Spielgerät im Sandspielbereich ist abgebaut.
Auch die Umzäunung ist entfernt. Aber es gibt keinen Hinweis, wie es auf diesem Spielplatz nun weitergeht. Bereits im September 2015 wandten sich Anwohner an die Berliner Woche. Sie wiesen darauf hin, dass das große Spielgerät auf dem Platz seit Monaten mit einem Zaun abgesperrt ist. Es deutete aber nichts auf eine Reparatur oder Erneuerung hin.
Dabei war gerade dieses große Spielgerät für die Kinder immer ein Magnet. Die Anwohner hofften, dass es im Interesse der Kinder rasch repariert wird. Das Straßen- und Grünflächenamt teilte seinerzeit mit: „Der Spielplatz auf dem Solonplatz musste aus verkehrstechnischen Gründen gesperrt werden. Das große Spielgerät ist marode und weist eine Vielzahl von Mängeln auf.“ Weil keine Mittel für einen raschen Ersatz zur Verfügung standen, war das Spielgerät über Monate von einem Bauzaun umgeben. Doch inzwischen wurde es abgebaut. „Grund für den Abbau waren gravierende sicherheitstechnische Mängel“, erklärt Stadtentwicklungsstadtrat Vollrad Kuhn (Bündnis 90/Die Grünen) auf Anfrage.
Doch wie geht es nun weiter? „Als Teil einer Masterarbeit eines Studenten soll ein Konzept für den Spielbereich einschließlich einer Kostenschätzung erarbeitet werden“, so Kuhn. „Wenn diese vorliegt, wird sie geprüft und nach Wegen für eine Finanzierung, einschließlich Planung und Bauleitung durch einen Landschaftsarchitekten gesucht.“ Über den Zeitrahmen, in dem dieses Vorhaben umgesetzt werden könnte, kann Kuhn allerdings noch keine Aussage machen. Dafür seien derzeit „weder die personellen noch finanziellen Voraussetzungen im Straßen- und Grünflächenamt vorhanden.“ BW
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