Auf Containeranlage folgt ein Neubau
Neubau für Montessori-Schule

Die Montessori-Schule Heiligensee bekommt an der Gabrielenstraße eine ganz neue Perspektive.

Bis Ende Juli soll an der Gabrielenstraße 12-18 eine Containeranlage entstehen. Danach beginnen die Planungen für den festen Neubau, der in den kommenden Jahren auf dem Gelände errichtet werden soll. Ursprünglich sollte die bisher in einem bezirkseigenen Gebäude am Stolpmünder Weg  untergebrachte Schule für zwei Jahre auf ein bisheriges Gewerbegelände an der Trettachzeile ziehen. Dann hätte sie allerdings weiterhin nach einem langfristigen Standort suchen müssen. Doch es kam anders.

Die neue dauerhafte Perspektive gilt sogar für einen größeren Schulstandort. Denn auch die Freie Sekundarschule PepperMont aus Prenzlauer Berg war schon länger auf der Suche nach einem neuen Standort. Beide Schulen in Trägerschaft der Montessori Stiftung Berlin haben beschlossen zu kooperieren und sich den neuen Standort zu teilen. Am 24. Mai unterschrieb Stiftungsvorstand Jan Vollendorf den Mietvertrag für ein rund 8600 Quadratmeter großes Gelände an der Gabrielenstraße 12-18. Es ist umsäumt von Bäumen, fußläufig vom Tegeler Forst, dem Tegeler See und dem Tegeler Ortskern erreichbar.

280 Schüler und 40 Kita-Kinder

Im August werden die 80 Schüler der Sekundarschule aus dem Prenzlauer Berg zusammen mit den rund 200 Schülern der Montessori-Schule und 40 Kita-Kindern des Montessori-Kinderhaus Zwergenstube aus Heiligensee die neuen Räume in dem temporären Containerbau beziehen. Das Montessori-Kinderhaus Zwergenstube gehört nicht zur Montessori Stiftung Berlin, kooperiert aber seit Jahren mit der Montessori-Schule Heiligensee. Vom Auslaufen des Mietvertrages im Stolpmünder Weg war es ebenfalls betroffen.

„Wir sind sehr zufrieden mit dieser Lösung und freuen uns, dass der Wechsel keine zeitliche Verzögerung mit sich bringt“, sagt Anja Ott, Geschäftsleiterin der Freien Sekundarschule PepperMont. Ihrer Kollegin Christiane Ostrin an der Montessori-Schule Heiligensee dürften nun alle Steine vom Herzen gefallen sein. „Jetzt können wir uns endlich auf die Gestaltung konzentrieren“, freut sich Ostrin. „Nach fünf Jahren Unsicherheit und kräftezehrender Suche nach einer geeigneten bezahlbaren Immobilie ist das eine große Erleichterung, die wieder neue Kräfte freisetzt.“

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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