Lebensretter brauchen neues Boot
DLRG muss 70 000 Euro aufbringen

Das Team der DLRG Reinickendorf mit seinem bisherigen Boot.  | Foto: privat
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Für die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Reinickendorf ist die Wasserrettungssaison 2018 beendet. Für das nächste Jahr bitten die Lebensretter um Unterstützung bei der Anschaffung eines neuen Bootes.

Die ehrenamtlichen Lebensretter sorgen im Sommer an den Stränden des Tegeler Sees und bei Wassersportveranstaltungen für die Sicherheit der Menschen auf, im und am Wasser. Für die kommende Badesaison plant der Bezirksverband Reinickendorf die Anschaffung eines neuen Wasserrettungsbootes. Das in die Jahre gekommene Boot Trava 540 von der Firma Schlichtig ist nunmehr knapp 20 Jahre alt und wegen seiner Beschaffenheit empfindlich und für die heutigen Herausforderungen des Wasserrettungsdienstes nicht mehr geeignet.

“Das neue Wasserrettungsboot soll eine Gesamtlänge von etwa sechseinhalb Metern haben. Unser bisheriger Bootskörper besteht aus glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK). Das neue Boot soll dagegen einen Aluminium-Bootskörper haben. Das Boot wird auf dem aktuellen Stand der Technik sein”, sagt DLRG-Bezirksleiter Thiemo Klawa.

Die Kosten für das neue Wasserrettungsboot, eine neue Plane und einen passenden Trailer werden auf rund 70 000 Euro geschätzt. Eine Summe, die der Bezirksverband nicht ohne weiteres aufbringen kann.

“Unsere ehrenamtlichen Lebensretter leisten eine herausragende Arbeit. Um den bestmöglichen Dienst für die Menschen sicherzustellen, muss unser Einsatzmaterial zeitgemäß sein. Das neue Wasserrettungsboot muss daher auf dem aktuellen Stand der Technik sein. Um es zu finanzieren, benötigen wir noch einiges an Unterstützung. Klar ist: Bei der DLRG Reinickendorf ist jeder Euro gut und richtig angelegt”, erklärt Felix Schönebeck, Leiter der DLRG-Verbandskommunikation.

Die DLRG kann auch Spendenbescheinigungen ausstellen. Der Kontakt ist möglich über www.reinickendorf.dlrg.de.

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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