Missbrauch im Judoverein

Tegel. Die Polizei hat schon am 18. November einen Haftbefehl gegen einen 42-jährigen Judotrainer aus Tegel vollstreckt. Der Mann soll seit 2006 Kinder und Jugendliche sowie Schutzbefohlene in mindestens 23 Fällen zum Teil schwer sexuell missbraucht haben. Der Haftbefehl stützt sich auf Wiederholungsgefahr. Der Tatverdächtige war seit 2007 Vorsitzender eines von ihm gegründeten Judovereins in Tegel. Im Rahmen seiner Trainertätigkeit soll es – wie erst jetzt bekannt wurde – bereits seit 2006 bis zuletzt November 2018 regelmäßig zu sexuellen Übergriffen gekommen sein. Betroffen seien ihm zum Training anvertraute Jungen im Alter von zehn bis 16 Jahren. Die Übergriffe sollen im Rahmen des Trainings, von Turnierteilnahmen und angeblicher „erzieherischer Maßnahmen“ stattgefunden haben. Etwaige weitere Opfer werden gebeten, sich bei dem Fachkommissariat des Landeskriminalamtes unter lka132@polizei.berlin.de oder unter 46 64 91 32 01 zu melden. CS

Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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