Polizei muss aggressiven Hund erschießen: Besitzer hatte zuvor randaliert
Tegel. Ein Polizeibeamter hat am 8. März den Hund eines mutmaßlichen Randalierers erschossen.
Gegen 14 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei in die Schlieperstraße, nachdem ein Mann auf der Straße randalierte und die Eingangstür eines Wohnhauses beschädigt hatte. Der 38-Jährige hatte einen Hund bei sich, den er nicht an der Leine hielt. Nachdem die Polizisten den alkoholisierten Mann vergeblich aufgefordert hatten, seinen Hund anzuleinen, lief der Mann lautstark und aggressiv auf einen der Beamten zu. Das Tier griff nach Darstellung der Ordnungshüter den Polizisten an und wurde durch einen Schuss aus der Dienstwaffe seines Kollegen getötet. Der alkoholisierte Mann kam zur erkennungsdienstlichen Behandlung in eine Polizeidienststelle und konnte anschließend wieder nach Hause gehen. CS
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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