Feuerwehrmuseum wird barrierefrei: Abgeordnetenhaus gibt Geld für Aufzug
Tegel. Das Feuerwehrmuseum Berlin wird in den kommenden Jahren barrierefrei. CDU und SPD haben sich im Abgeordnetenhaus drauf geeinigt, dem Museum in den kommenden zwei Jahren 100.000 Euro für einen Aufzug zukommen zu lassen.
„Unser gemeinsames Engagement für einen Fahrstuhl am Museum hat sich ausgezahlt,“ freut sich der Tegeler CDU-Abgeordnete Tim-Christopher Zeelen. Bislang war es vielen älteren Menschen, Familien mit Kinderwagen und vor allem Menschen mit Behinderungen nicht möglich, das Museum in der 2. Etage zu besuchen.
Bei den aktuellen Haushaltsberatungen im Land Berlin einigten sich CDU und SPD nun unter anderem auf die Initiative aus Tegel. Das Museum erhält insgesamt 100.000 Euro zusätzlich in den kommenden zwei Jahren. Für das Projekt hatten sich der Leiter des Feuerwehrmuseums, Stefan Sträubig und Zeelen stark gemacht. Zeelen: „Mit dem Geld kann der Fahrstuhl gebaut und andere Investitionen zur Stärkung des Museums getätigt werden. Davon profitiert der gesamte Ortsteil.“
„Seit fast vier Jahren kann das Feuerwehrmuseum auch als Außenstelle des Standesamtes für Hochzeiten gebucht werden“, sagt Museumsleiter Stefan Sträubig. „Seitdem gibt es viele Anfragen. Gerade die älteren Gäste der Hochzeitsgesellschaften kommen nur schwer in die 2. Etage. Fast immer war das in der Vergangenheit ein Ausschlusskriterium für das Museum.“
Das Feuerwehrmuseum beherbergt seit 1983 auf 800 Quadratmetern eine große Ausstellung über die Historie der Berliner Feuerwehr mit mehr als 1500 Exponaten. Damit gehört das Museum zu den wichtigsten touristischen Anziehungspunkten in Reinickendorf. Jährlich kommen mehr als 12.000 Besucher ins Museum nach Tegel.
Das Feuerwehrmuseum in der Veitstraße 5 in Tegel hat dienstags und donnerstags von 9 bis 16 Uhr geöffnet, mittwochs von 9 bis 19 Uhr sowie freitags und sonnabends von 10 bis 14 Uhr. Der Eintritt kostet fünf Euro, ermäßigt 2,50. Gruppen ab zehn Personen zahlen pro Person vier Euro. CS
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