30 Jahre Leidenschaft am Herd: Gelsomino Mastrangelos Lebenstraum
Als Gelsomino Mastrangelo 1972 nach Deutschland kam, hatte er ein Ziel: Er wollte Gastronom werden. Das hatte ihn schon immer interessiert, auch in seiner Jugend im süditalienischen Amalfi. Dort hatte er zwar eine Schneiderlehre absolviert, doch er wusste längst, dass die Küche viel eher seine Berufung war als die Nähtisch.
Kaum in Berlin angekommen, stürzte er sich dann auch in die Gastronomie. Er arbeitete in verschiedenen Restaurants, lernte 1979 seine Christine kennen, die er bald heiratete. Kurze Zeit später kam Tochter Nadine zur Welt. Dann erfüllte sich der Familienmensch aus Italien seinen ganz großen Traum: 1985 ging das Arcinos an der Berliner Straße 98 in Betrieb.
Das Restaurant wurde eine Tegeler Institution, der auch ein Umzug im Jahr 2011 ein paar Häuser weiter an die Berliner Straße 92 nicht schadete. Längst muss Gelsomino Mastrangelo immer wieder die geliebte Küche verlassen, um Stammgäste zu begrüßen. Und auch die Fachwelt schätzt ihn: Er besitzt den Ausbildungsschein der Industrie- und Handelskammer, darf also für die Gastronomie ausbilden.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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