Die Schulz'sche Postverteilung

Ich wohne seit knapp drei Jahren direkt im "Zentrum" von Tegel. Problem für die Post ist scheinbar, dass noch weitere drei Personen mit dem Familiennamen Schulz im gleichen Haus leben. In drei Wohnungen des Hauses leben also vier Personen mit dem selben Nachnamen. Die Bebauung besteht aus einem Vorder- und einem Hinterhaus. Somit hängen ein Briefkasten im Vorderhaus und zwei im Hinterhaus. Manchmal kommt es vor, dass die Postzusteller/innen alle Briefe für Schulz in einen Briefkasten stecken, obwohl ich für meine Anschrift überall einen aufwendigen Adresszusatz angegeben habe. Nur Dank der freundlichen Nachbarschaft klappt dann auch die Verteilung der Post an die richtigen Empfänger. Bei DHL und den anderen Paketzusteller-Unternehmen klappt es erstaunlich gut mit meinem Adresszusatz. Lediglich bei Abholungen in den Filialen oder Ablageorten (meist Shops) gestaltet es sich schwierig, da bei zwei Bewohnern der Vorname mit "A" anfängt. Wenn nur A. Schulz auf der Abholkarte steht, beginnt das Raten, für wen genau das Paket bestimmt ist. Offenbar ist man bei der Post nicht immer in der Lage, die Namensschilder an den Briefkästen, die inzwischen alle Vornamen enthalten, zu lesen. Bei den Paketzustellern würde ich mir wünschen, dass die Abholkarten mit ausgeschriebenem Vornamen in die entsprechenden Biefkästen eingeworfen, bzw. an die Haustür geklebt werden.

Autor:

Alexander Schulz aus Tegel

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